PGA Tour

PGA Tour: Brian Gay gewinnt ersten Titel seit 2013

02. Nov. 2020 von Tim Dettmar in Southampton, Bermuda

Brian Gay gewinnt zum ersten Mal seit 2013 auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Brian Gay gewinnt zum ersten Mal seit 2013 auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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"Ich habe mich in den letzten Monaten schwer getan und war zeitweise ziemlich unglücklich auf dem Golfplatz. Alle um mich herum sagten mir immer wieder: "Du wirst trotzdem gewinnen. Meine Frau sagte: "Du wirst wieder gewinnen; mach es noch einmal." Nun hat Brian Gay diese Prophezeiungen erfüllt. Bei der Bermuda Championship sicherte sich der 48-jährige seinen ersten Sieg auf der PGA Tour seit 2013. Sepp Straka macht am Finaltag ein paar Plätze gut und landet auf dem geteilten 21. Platz.

Ältester Gewinner seit 2015

Mit seinem fünften Sieg auf der PGA Tour sichert sich Brian Gay seine Tour-Erlaubnis bis inklusive 2023. Nachdem in den letzten Monaten immer mal wieder die Fragen aufkamen, ob er sich auf den Start auf der PGA Champions Tour freue, da er im nächsten Jahr 50 Jahre alt wird, zeigte Gay nun, dass er weiterhin auf der Tour mithalten kann. Er ist der älteste Gewinner auf der Tour seit Davis Love III 2015 und qualifiziert sich für die Sentry Tournament of Champions, PLAYERS Championship und das Masters Turnier.

Das Turnier für sich zu entscheiden war jedoch alles andere als einfach. Am Ende ging es für Gay in ein Playoff gegen Wyndham Clark. Gay lochte zum Birdie ein und konnte es danach zunächst nicht glauben: "Verrücktes Spiel. Man weiß nie, was passieren wird. Und es ist im Moment wirklich schwer zu glauben".

PGA Tour: Sepp Straka in den Top-25

Der einzige deutschsprachige Starter im Feld konnte sich am Finaltag noch ein paar Plätze nach vorne arbeiten. Sepp Straka beendete das Turnier mit seiner besten Runde (68) und platziert sich mit sieben Schlägen unter Par auf T21 ein. Straka gelangen wie am Cut-Day fünf Birdies. Der wohl wichtigste Birdie gelang an Loch 17 nachdem er am vorherigen Loch ein Bogey hinnehmen musste.

Doc Redman hatte das Feld nach dem Moving Day angeführt, konnte in der entscheidenden Runde jedoch nur einer 69er-Runde (-2) notieren und fiel mit 12 Schlägen unter Par auf Platz Vier zurück. Ollie Schniederjans beendete sein Turnier so wie er es begann: mit einer 66er-Runde (-5) und kletterte so noch auf Platz Drei.

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