PGA Tour

PGA Tour: Von der Sponsoreneinladung zum Sieg – Michael Brennan gewinnt in Utah

27. Okt. 2025 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Michael Brennan gewinnt die Bank of Utah Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Michael Brennan gewinnt die Bank of Utah Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Vor wenigen Wochen spielte er noch auf der PGA Tour Americas, aber nach drei Siegen in dieser Saison, einem Aufstieg auf die Korn Ferry Tour und einer Sponsoreneinladung zur Bank of Utah Championship darf Michael Brennan sich PGA-Tour-Sieger nennen. Mit 22 Schlägen unter Par gewinnt er das Turnier vier Schläge vor dem Philippinen Rico Hoey. Dieser hat wiederum zwei Schläge Vorsprung auf Platz 3, den sich sechs Spieler teilen. Stephan Jäger findet mit einem geteilten elften Platz zur Form zurück.

Michael Brennan gewinnt auf der PGA Tour

Michael Brennan startete als Führender in die Finalrunde und mit fünf Birdies auf der Front Nine machte er daraus schnell eine Fünf-Schläge-Führung. Er leistete sich ein paar Fehler auf der Back Nine, mit einem Bogey auf der 10 nach einer Bunkerlandung, was Hoey erlaubte, den Vorsprung zu verkleinern. Aber zwei Birdies von Brennan machten seinen Fehler wieder gut und erlaubten ihm einen weiteren Schlagverlust an der 18, ohne in ernsthafte Bedrängnis zu geraten. "Meine mentale Stärke oder Konzentration hat sich deutlich verbessert", sagte Brennan auf die Frage, was sich in seinem Spiel verbessert hat. "Auch technisch habe ich mich rund um das Grün und auf dem Grün stark verbessert. Ich denke, das hat sich diese Woche gezeigt."

Auch Stephan Jäger hat gezeigt, dass er zurück ist mit einer bogeyfreien Finalrunde und dem geteilten elften Rang. Nach einem mäßigen Start ins Turnier verbesserte er sich in den folgenden drei Runden deutlich und verpasste so nur knapp die Top 10. Es ist sein bestes PGA-Tour-Ergebnis seit Mai, als er bei der Truist Championship den siebten Platz belegte. Neben Platzierungen im Mittelfeld folgten einige verpasste Cuts, jetzt zeigt er, dass die Topergebnisse immer noch in ihm stecken.

Jeremy Paul hingegen verlor im Finale einige Platzierungen mit einer 72er Runde. Besonders vom Abschlag und auf den Grüns verlor er seine Schläge. Nach seinem Start auf Bahn 10 musste er am Par-4 der 13 vorlegen und erreichte das Grün nicht direkt. Auf seinen zweiten Neun landeten zwei seiner Abschläge in der felsigen, sandigen Umgebung des Golfplatzes und kosteten ihn zwei weitere Schläge. Er fiel auf T51 zurück.


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