PGA Tour

PGA Tour: Matti Schmid weiterhin in Top 15 unterwegs

30. Jul. 2023 von Elena Reiter in Blaine, Minnesota, USA

Matti Schmid bei der PGA Tour 3M Open 2023. (Foto: Getty)

Matti Schmid bei der PGA Tour 3M Open 2023. (Foto: Getty)

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Zur 3M Open treffen sich in dieser Woche die Spieler der PGA Tour in Minnesota. Auf dem TPC Twin Cities behauptet sich Matti Schmid gegen einige große Namen der amerikanischen Tour und sichert sich nach dem Moving Day eine Top 15 Platzierung. Das Feld führt derzeit allerdings Lee Hodges mit deutlichem Vorsprung an. Er schafft es bereits nach drei Tagen zu einem Ergebnis von 20 Schlägen unter Par. Damit hat er ganze fünf Schläge Vorsprung vor J.T. Poston auf Rang 2.

Matti Schmid mit starkem Moving Day auf der PGA Tour

Nach einer Reihe von Pars konnte sich Matti Schmid mit gleich zwei Birdies in Folge auf den Bahnen 16 und 17 (Start an Tee 10) in eine gute Position am Moving Day befördern. Auf Bahn 17 schrammte er sogar nur um wenige Zentimeter an einem Hole-in-One vorbei.

Mit zwei unter Par ging es also auf seine Back Nine in Baine. Dort schloss er mit einem Birdie an Bahn 1 an, bevor es zum ersten und einzigen Fehltritt seiner Samstags-Runde kam. An Bahn 2, einem 440 Meter langen Par 4 platzierte Schmid den Schlag in Richtung Grün in die Nähe des zentralen Grünbunkers und musste nach dem Schlag aus dem Vorgrün noch zwei weitere Putts in Kauf nehmen. Es folgte also das Bogey und der Schritt zurück auf zwei unter Par. Mit gleich drei Birdies auf den letzten vier Bahnen bewies der Deutsche Nervenstärke und spielt sich auf insgesamt fünf Schläge unter Par für den Tag und neun Schläge unter Par im Turnier. Das bedeutet vor dem Finaltag eine Position innerhalb der Top 15.

Keine Verbesserungen bei Jäger und Schwab

Bei den starken Ergebnissen der PGA Tour kann sich Stephan Jäger mit seiner 71er Even-Par-Runde nicht im Leaderboard verbessern. Der Deutsche lochte zwar zu einigen Birdies, allerdings musste er genau so viele Bogeys notieren. Damit fällt er um 16 Plätze zurück auf den geteilten 49. Rang.

Ähnlich erging es Matthias Schwab. Der Österreicher erkämpfte sich zumindest eine eins-über-Par-Runde an einem Tag, wo der Putter kalt blieb. Es sollten keine Birdie-Putts fallen und die wichtigen Rettungs-Schläge zum Par gelangen auch nicht immer. So liegt die Bilanz bei drei Bogeys und nur zwei Birdies. Er fällt ebenfalls zurück und muss im Finale mit einer frühen Startzeit vorlieb nehmen.

Deutliche Führung für Lee Hodges

Lee Hodges war auch am dritten Tag nicht einzuholen. Nach Runden mit 63 und 64 Schlägen legte er am Moving Day mit 66 Schlägen nach. Der neue Gesamtscore von 20 Schlägen unter Par scheint bereits nach drei Tagen fast uneinholbar, sein nächster Verfolger liegt derzeit bei -15. Hodges lieferte auch am Samstag ein Birdie-Feuerwerk der Extraklasse ab und lochte sieben Stück auf seinen 18 Bahnen.

Anders als an den ersten beiden Tagen kam der Amerikaner jedoch nicht fehlerfrei von der Runde. Auf den Front Nine erlaubte er sich zunächst an Bahn 2 einen Strauchler, anschließend konnte er auch auf der 9. Bahn das Par nicht retten.


Hinter Hodges wartet neben J.T. Poston (-15) auch der Titelverteidiger Tony Finau auf eine Chance am Finaltag. Finau besticht ebenfalls mit herausragenden Golf und hält sich am Moving Day mit 67 Schlägen auf Platz 3 und bei 14 Schlägen unter Par.

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