Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Mit drei simplen Schwunggedanken zum optimalen Schwung

09. Mrz. 2021 in Köln, Deutschland

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Ein guter Golfschwung wird letztlich darüber definiert, dass er die drei Fundamente des Golfspiels vereint: den Boden an der richtigen Stellen treffen;
die Richtung des Balles kontrollieren; über genügend Geschwindigkeit bzw. Schlaglänge verfügen.

Diese Dinge sollte ein Guter Golfer vereinen

Jeder Golfer, der diese drei Dinge vereint ist per Definition ein richtig guter Golfer. Wie kann man das erreichen? Wir vereinfachen das nun ein kleines bisschen, kommen aber der Wahrheit sehr nahe wenn wir behaupten, dass:

man mit dem Körper weit genug links sein muss im Treffmoment und nicht stark löffeln darf um den Boden an der richtigen Stelle zu treffen
man einen günstigen Griff und eine passende Schwungrichtung benötigt um die Richtung zu kontrollieren
Geschwindigkeit alleine durch den Drehimpuls auf dem Kreisbogen entsteht, wenn wir dies nicht durch ein Löffeln zunichte machen.

All das werden wir nun über drei simple Gedanken erreichen. Die ersten beiden beziehen sich auf den Rückschwung, der letzte auf den Abschwung bzw. das Finish:

1 Die rechte Hüfte dreht zur linken Ferse. Dadurch kann die Hüfte weit aufdrehen und sie bewegt sich schon leicht in Richtung Ziel.
2 Die linke Schulter kommt nach unten und zur rechten Ferse. Dadurch bewegt sich der Körper in der passenden Schräge und es wird das richtige Verhältnis von Unterkörper zu Oberkörper hergestellt (Oberkörper ist weiter weg vom Ziel als Unterkörper, dadurch kommt der Schläger leichter von Innen an den Ball).
3 Dieses Verhältnis von Unterkörper zu Oberkörper wird nun beibehalten, der Körper schiebt zum Ziel und die Arme sind im Finish gerade. Dies macht eine gute Kopplung zwingend notwendig, andernfalls kann man die Arme gar nicht gerade im Finish haben.

So können Sie diese Bewegung trainieren:

Begeben Sie sich in das Setup, allerdings ohne Schläger und mit den Armen vor der Brust gekreuzt. Drehen Sie nun die Hüfte und bringen dabei die rechte Hüfte in Richtung der linken Ferse. Spüren Sie, wie gut die Hüfte dabei dreht. Nach einigen Wiederholungen fügen Sie die Bewegung des Oberkörpers hinzu. Bewegen Sie die linke Schulter nach unten in Richtung Boden und in Richtung des rechten Fußes. Insgesamt fühlt sich der Körper zentriert an, die Hüfte allerdings eher links und der Oberkörper leicht rechts. Sie sollten auch im Oberkörper eine richtig gute Drehung spüren. Behalten Sie dieses Verhältnis zwischen Oberkörper und Unterkörper nun bei und schieben mit dem Körper im Abschwung nach links. Sie landen in einem Finish mit geraden Armen. Dies entsteht annähernd passiv durch eine kraftvolle Streckung des Körpers und die Fliehkräfte des Schlägers.
Nehmen Sie nun einen Schläger hinzu und arbeiten sich von Probeschwüngen über langsame Schwünge mit Ball hin zu vollen Schlägen mit Ball.
Viel Spaß!

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