LPGA Tour

LPGA Tour: Harter zweiter Tag für die deutschen Spielerinnen

19. Jun. 2021 von Alexandra Caspers in Belmont, Michigan (USA)

Sophia Popov, Esther Henseleit und Caroline Masson sind bei der Meijer LPGA Classic am Start. (Foto: Getty)

Sophia Popov, Esther Henseleit und Caroline Masson sind bei der Meijer LPGA Classic am Start. (Foto: Getty)

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LPGA tour Rookie Leona Maguire führt die Meijer LPGA Classic nach zwei Runden mit 3 Schlägen Vorsprung an. Trotz eines holprigen Wechsels auf die zweiten Neun, wo sie zwei Bogeys kassierte, verteidigte sie mit acht Birdies und einem Eagle die Führung, die sie sich bereits am ersten Tag erspielt hatte. Su Oh gab mit einer bogeyfreien 65er Runde alles und liegt auf dem zweiten Platz, einen Schlag vor Lindy Duncan auf Rang 3.
"Man kann eine Führung nicht wirklich beschützen", erklärte Maguire. "Man kann nicht versuchen, nur Pars zu machen. Man muss aufs ganze gehen."

LPGA Tour: Henseleit und Popov verspielen starke Positionen

Die deutsche Spielerinnen fielen in der zweiten Runde stark zurück. Sophia Popov, die nach der ersten Runde in den Top 10 lag, katapultierte sich mit einer 73er Runde ans andere Ende des Leaderboards. Dabei startete sie gut in den Tag, notierte einen frühen Schlaggewinn und hielt ihren Score dann stabil bis auf die Back Nine, baute ihn mit Birdies an 14 und 16 sogar noch aus. Doch an Loch 17 traf es sie ganz Dicke: Mit einem vierfachen Schlagverlust. Da hatte selbst die Majorsiegerin keine Worte mehr für:

Sie liegt gleichauf mit Esther Henseleit auf dem geteilten 54. Rang und beide werden gemeinsam den Moving Day bestreiten. Auch Henseleit war gut ins Turnier gestartet, erlebte aber eine turbulente zweite Runde, die trotz einiger Birdies und einem Eagle letztendlich wieder bei Even Par raus kam.

Als beste Deutsche ist damit aktuell Caroline Masson auf dem geteilten 39. Rang unterwegs. Mit einer 70er Runde spielte sie die beste Runde der drei, mit nur einem Fehler früh in ihrer Runde an Bahn 12, den sie bald ausgleichen konnte. Mit insgesamt fünf Schlägen unter Par liegt sie zwar weit hinter der Spitze, aber nach den Top 3 liegt das Feld noch eng zusammen. Mit einer guten Performance am Wochenende ist für Masson also definitiv noch eine Topplatzierung drin.

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