Ladies European Tour

Amundi German Masters: Vier deutsche Golferinnen in den Top 20

17. Jun. 2023 von Max Hollweck in Berlin, Deutschland

Chiara Noja, Olivia Cowan, Leonie Harm und Sophie Hausmann liegen beim Amundi German Masters nach dem Moving Day in den Top 20. (Quelle: Getty)

Chiara Noja, Olivia Cowan, Leonie Harm und Sophie Hausmann liegen beim Amundi German Masters nach dem Moving Day in den Top 20. (Quelle: Getty)

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Nachdem die deutschen Golferinnen schon an den ersten beiden Tagen des Heimturniers in Berlin überzeugt hatten, lieferten sie auch am Moving Day wieder konstant gute Ergebnisse ab. Mit Chiara Noja, Olivia Cowan, Leonie Harm und Sophie Hausmann spielten sich gleich vier deutsche Starterinnen in die Top 20. Angeführt wird das Feld von Cara Gainer aus England und der Tschechin Kristyna Napoleaova, die beide bei 13 unter Par liegen.

Deutsche Golferinnen beim Amundi German Masters weiter erfolgreich unterwegs

Sophie Hausmann gelang die beste deutsche Runde am Samstag in Berlin. Fehlerfrei und mit vier Birdies navigierte sie durch den Kurs und musste nur am letzten Loch einen Schlagverlust in Kauf nehmen. Damit macht die 26-Jährige dem Moving Day alle Ehre und klettert im Leaderboard 13 Plätze nach oben. Vor dem Finaltag liegt sie bei drei unter Par in Schlagdistanz zu den Top 10.
Olivia Cowan und Leonie Harm teilen sich nach 54 gespielten Löchern den 16. Platz. Cowan hatte auf den ersten Löchern mit dem Regen in Berlin zu kämpfen und musste an den Bahnen zwei und acht jeweils ein Bogey in Kauf nehmen. In Folge schaffte sie es ihr Spiel zu stabilisieren und leistete sich keinen Fehler mehr. Vier Birdies auf den letzten 10 Löchern verhalfen der Homburgerin zu einer guten Ausgangslage für das Finale am Sonntag. Für Leonie Harm lief es genau anders herum. Harm startete gut in den Moving Day und notierte vier Birdies auf der Front Nine. Auf der zweiten Kurshälfte konnte sie ihren Lauf allerdings nicht fortsetzen. Zwei Bogeys, sowie ein bitteres Doppelbogey an Bahn 15, verschlechterten ihren Score. Nichtsdestotrotz liegt sie, mit vier unter Par, nur drei Schläge hinter einer Top-Ten-Platzierung.
Eine noch bessere Ausgangslage hat sich Chiara Noja bisher erspielt. Das deutsche Toptalent brauchte für die dritte Runde zwar 73 Schläge, fünf mehr als am Freitag, festigte aber dennoch ihre Stellung unter den besten 15. Ähnlich wie Harm, notierte auch Noja, alle ihre Schlagverluste auf der Back Nine. Mit fünf unter Par ist sie nach dem Moving Day geteilte Zwölfte und hat am Finale sehr gute Chancen die Top Ten zu erreichen.

Niedrige Scores an der Spitze

An der Spitze des Leaderboard geht es heiß her. Cara Gainer und Kristyna Napoleaova teilen sich bei 13 unter Par die Führung. Gainer notierte zwischenzeitlich ein Birdie nach dem anderen und holte sich so zwischen den Bahnen sieben und 16 gleich sieben Schlaggewinne. Erst ein Doppelbogey an der vorletzten Bahnen verhinderte eine Glanzleistung der Engländern, die dennoch an der Spitze steht und am Sonntag mit Sicherheit um den Sieg mitspielen will.


Ihre ärgsten Konkurenntinnen dürften die Tschechin Napoleaova, sowie die Inderin Dagar sein. Beide überzeugten am Moving Day ebenfalls mit niedrigen Scores.

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