Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Golfschwung – 4 typische Missverständnisse erklärt

31. Aug. 2021

Birdietrain erklärt vier häufige Missverständnisse beim Golfschwung. (Foto: Birdietrain)

Birdietrain erklärt vier häufige Missverständnisse beim Golfschwung. (Foto: Birdietrain)

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Golf ist prädestiniert für Mythen, Missverständnisse und Fehlinterpretationen. Selbiges gilt für den Golfschwung selbst. Für Golferinnen und Golfer, die Zeit und Mühe ins eigene Training stecken, ist es immer besonders ärgerlich, wenn sie erst verspätet erkennen, dass sie gegebenenfalls mit ihren bisherigen Bemühungen beim Techniktraining auf dem verkehrten Weg waren.

Damit das möglichst selten passiert, ist es wichtig eine immer bessere und präzisere Vorstellung des Schwunges zu entwickeln. Nur so steigert man die Wahrscheinlichkeit, nicht unbemerkt über einen längeren Zeitraum ungünstig zu trainieren. Im neuen Video von Birdietrain werden vier weit verbreitete Missverständnisse im Zusammenhang mit der Golftechnik aufgedeckt. Somit sollen immerhin einige der potenziell fatalsten Missverständnisse aus den Köpfen der Golferinnen und Golfer verdrängt werden.

Im Video werden die Missverständnisse genauer erklärt und bildlich demonstriert. Vorab gibt es hier allerdings eine kleine Erklärung der vier Irrtümer.

Vier fatale Irrtümer beim Golfschwung

Missverständnis Nummer eins besteht darin, dass die Hüfte zum Start des Abschwunges vorausgedreht werden muss. Das ist zwar faktisch richtig, führt jedoch in der Praxis in der Regel zu keiner Verbesserung des Schwunges. Das Vorausdrehen wird häufig zu exzessiv verfolgt, wodurch der Körper oft ungewünschte Ausgleichsbewegungen macht.

Missverständnis Nummer zwei ist der Versuch, im Rückschwung besonders viel Spannung aufbauen zu wollen. Das klingt plausibel, da man diese Spannung dann schließlich im Abschwung wieder freigeben will. Es zeigt sich jedoch, dass die meisten Golferinnen und Golfer sich durch das Suchen nach Spannung zu unbeweglich machen. Das kann sich ein normal beweglicher Mensch kaum leisten. Für viele Golferinnen und Golfer bedeutet zu viel Spannung nämlich auch zu früh Spannung und führt damit gleichzeitig zu einer zu kurzen Ausholbewegung.

Missverständnis Nummer drei ist das Verlagern des Körperschwerpunktes nach rechts (bei Rechtshändern). Dabei ist es so, dass die besten Golferinnen und Golfer ihre Masse kaum nach rechts bewegen, sondern lediglich der Druck kurzzeitig zu Beginn des Aufschwunges nach rechts verlagert wird. Das passiert jedoch auch ohne das seitliche Bewegen des Beckens und des Oberkörpers. Wenn man also über einen bestimmten Punkt hinaus seinen gesamten Körper nach rechts bewegt, birgt dies unnötigerweise mehrere Gefahren.

Das vierte Missverständnis steht im Zusammenhang mit dem Löffeln, also dem im Abschwung zu frühen Nutzen der Handgelenke. Häufig versuchen Golfer den Winkel in den Handgelenken lange aufrecht zu halten in der Hoffnung, so die Hände im Treffmoment vor dem Ball zu haben. Das klappt jedoch in der Praxis nur selten zufriedenstellend. Joscha von Birdietrain erklärt im Video, was stattdessen eine geeignete Vorstellung ist.

Viel Spaß beim Schauen des Videos.

(Text: Birdietrain)

Golftraining mit Birdietrain im Video

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