Der Golfball fliegt nach links weg? Mit dem richtigen Golftraining von Birdietrain könnt Ihr das verhindern
Wir alle kennen den Fehlschlag, bei dem wir das Gefühl hatten den Schläger deutlich nach links um uns herumgerissen zu haben. Dementsprechend fliegt der Ball auch deutlich nach links oder kurvt im letzten Drittel des Fluges zu weit nach rechts.
Beide Fehlschläge haben dieselbe Ursache. Mit Beginn des Abschwunges kommen Hände und Schläger zu viel nach vorne, also in eine Linie mit dem Ball. Das ist intuitiv, denn man ist gewohnt Hände und Schläger möglichst schnell in Richtung des Objekts zu bringen, welches wir treffen wollen. Genau das dürfen wir im Golf allerdings nicht machen. Hier muss man von der Seite an den Ball kommen. Mit diesen vier Punkten können Sie sicherstellen, dass Ihnen des jedes einzelne Mal gelingt. Die Bälle werden gerader fliegen und die Energieübertragung erhöht.
Die falsche Bewegung beginnt meistens schon mit dem Rückschwung
Die falsche Bewegung mit Beginn des Abschwungs wurde häufig schon im Rückschwung verursacht. Wenn man nämlich deutlich weniger als 90 Grad Schulterdrehung im Rückschwung erzeugt, kommen die Hände und der Schläger im Abschwung automatisch auf die schiefe Bahn. Um genügend Schulter Drehung zu erzeugen, muss einerseits die Hüfte ausreichend mit drehen. Dafür muss sich das hintere Bein strecken und das vordere beugen. Zusätzlich sollte der Nacken leicht mitbewegt werden.
Wenn der hintere Arm im Rückschwung hinter den Rippenbogen zieht, muss er im Abschwung wieder davor kommen. Dies bringt die Hände und den Schläger ebenfalls zu weit nach vorne. Man muss im Rückschwung versuchen, den Punkt zwischen beiden Ballen der hinteren Hand gegen den Daumenballen der vorderen Hand zu drücken und diesen Druck den Rückschwung über beibehalten. Durch diese richtige Bewegung im Rückschwung haben nun die Hände „Platz“ richtig von der Seite an den Ball zu kommen.
Je mehr der Körper mit Beginn des Abschwungs dreht, desto mehr kommen die Hände nach vorne. Golfer, die von außen an den Ball kommen, profitieren also von folgendem Gefühl zu Beginn des Abschwungs: der Körper schiebt in Richtung Ziel, ohne initial zu drehen. Der Rücken bleibt erstmal weiterhin dem Ziel zugeneigt.
Je mehr das Brustbein dem Ziel näher kommt im Verhältnis zur Gürtelschnalle, desto mehr werden Hände und Schläger nach vorne kommen. Deshalb sollte die Hüfte mit Beginn des Abschwungs deutlich mehr zum Ziel schieben als der Oberkörper. Dies lässt sich gut mit Punkt 3 kombinieren. Viel Spaß beim Üben!
