Golftraining

Golf für Grünschnäbel: Die häufigsten Fehler mit dem Driver vermeiden

06. Jul. 2023 in Köln, Deutschland


Der Driver ist nachgewiesenermaßen mit der wichtigste Schläger im Bag, für den Anfänger bis hin zum Tourprofi. Der Schwung mit dem Driver unterscheidet sich dabei gar nicht so sehr von dem Schwung mit den Eisen. Er ist also nicht wirklich schwieriger. Es gibt allerdings zwei sehr verbreitete Fehler, die gute Schläge mit dem Driver zur Glückssache werden lassen. Diese kann man aber auch schnell abstellen, wenn man weiß wie es geht.

Die zwei häufigsten Fehler mit dem Driver

Mit dem Driver ist es besonders wichtig, dass der Schläger von der Seite, also von innen, an den Ball schwingt. Um das konstant sicherstellen zu können, ist ein gutes Setup wichtig. Dabei hat die Schulterlinie den größten Einfluss auf die Schwungrichtung. Diese zeigt bei fast jedem Golfer und jeder Golferin zu weit nach links. Der Ball liegt weit links, daher dreht man intuitiv die Schulter in diese Richtung, um an den Ball zu kommen. Man muss die Schultern aber nach rechts drehen und die Arme seitlich nach links versetzen. So schwingt der Schläger viel besser an den Ball.

Der Rückschwung sieht bei vielen Golfern und Golferinnen mit dem Driver ganz anders aus als mit den Eisen. Das sollte allerdings nicht so sein, denn die Prinzipien, wie sich der Körper bewegen sollte, bleiben gleich. Meist ist der Körper in der Ansprechhaltung so stark nach rechts geneigt (also die rechte Schulter ist viel tiefer als die linke Schulter), dass man gar nicht mehr in die seitliche Neigung nach links im Rückschwung kommt. Diese ist allerdings zwingend notwendig, um voll ausholen zu können und getoppte Schläge und Hackentreffer zu vermeiden. Man sollte im Setup die rechte Körperseite also nur leicht tiefer bringen, um dann im Rückschwung die linke Schulter nach unten und zum rechten Fuß zeigen zu lassen.

(Text: Golf für Grünschnäbel)

 

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