European Tour

European Tour Q-School: Drei Deutsche mit besten Aussichten auf Tour-Karte

18. Nov. 2019 von Chiara Grau in Tarragona, Spanien

Bei der Q School der European Tour geht es in die heiße Phase. Hier erfahren Sie, wer den Cut schaffte. (Foto: golfmonthly)

Bei der Q School der European Tour geht es in die heiße Phase. Hier erfahren Sie, wer den Cut schaffte. (Foto: golfmonthly)

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Im spanischen Lumine Golf Club geht es für die Spieler der European Qualifying School um die letzte Chance, sich eine Tourkarte für die kommende European-Tour-Saison zu sichern. Einige deutsche Spieler haben den Cut für die letzten zwei Turniertage bereits geschafft und dürfen weiter von der Tourkarte träumen. Für andere Spieler ist der Traum in Spanien geplatzt.

Drei Deutsche in den Top 10

Nach den ersten vier von sechs Runden der Final Qualifying Stage stechen bereits drei deutsche hervor und platzieren sich derzeit in den Top 10. Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen sowie Marcel Schneider teilen sich gemeinsam den fünften Platz mit insgesamt zwölf Schlägen unter Par. Während Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider ihren Rang in der vierten Runde mit einer 67 (-4) halten konnten, hat Hurly Long ganze elf Ränge gut gemacht. Er spielte eine 65 (-6) und schoss, trotz Bogeystart, sieben Birdies hinterher und zog mit seinen deutschen Kollegen gleich. Die besten 25 Spieler nach sechs Runden erhalten eine volle Spielberechtigung für die European-Tour-Saison 2020.

Knapp den Cut schaffte ebenso Marcel Siem mit insgesamt vier Schlägen unter Par. Er spielte auf der vierten Runde eine 70 (-2) und machte somit den entscheidenden Schlag gut, den er für den Cut benötigte. Denn mit nur einem Schlag mehr, wäre der 39-Jährige am Sprung in die letzten beiden Runden gescheitert.

Diese Spieler müssen die Heimreise antreten

Genauso scheiterten auch einige deutsche Spieler nach der vierten Runde am Cut und müssen nun frühzeitig von der Final Stage der Q School abreisen. Dazu zählen Thomas Rosenmüller mit insgesamt drei Schlägen über Par, Max Rottluff mit sechs Schlägen über Par, Bernd Ritthammer mit einem Score von +9 und Max Schmitt mit +10. Obwohl Bernd Ritthammer am ersten Turniertag gut mit einer 68 (-3) startete, folgte schon am zweiten Tag eine 78 (+6), die Ritthammer nicht mehr ausbessern konnte. Auch Max Schmitt spielte auf den ersten Runden nicht schlecht, notierte an Tag 2 und 3 sogar unter-Par-Runden, bis er am vierten Tag einbrach und durch etliche Bogeys und Doppelbogeys eine 83 (+11) unterschreiben musste.

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