European Tour

European Tour: Söderberg zwingt McIlroy im Playoff in die Knie

01. Sep. 2019 von Florian Weber in Crans Montana, Schweiz

Rory McIlroy zollt dem Omega-European-Masters-Sieger Sebastian Söderberg Respekt für seine Leistung. (Foto: Getty)

Rory McIlroy zollt dem Omega-European-Masters-Sieger Sebastian Söderberg Respekt für seine Leistung. (Foto: Getty)

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Beim European Omega Masters wurde bis zur letzten Sekunde nach einem Sieger gesucht. Der Glückliche, der sich am Ende durchsetzen konnte, heißt Sebastian Söderberg. Insgesamt gegen vier Konkurrenten musste sich der Schwede im Playoff beweisen, um sich am Ende des Tages die Krone aufzusetzen.

Söderberg feiert seinen ersten Sieg auf der European Tour

Nach einer langen und harten Schlussrunde reißt Sebastian Söderberg seine Arme am Rande der Alpen nach oben. Nachdem der Schwede auf der Challenge Tour schon zweimal gewinnen konnte, legt er nun auf der European Tour mit seinem ersten Sieg nach - und spannender hätte es kaum sein können.

Söderberg, der vor der vierten Runde noch auf Platz neun lag, spielte sich mit sehr gutem Golf an die Spitze des Feldes. Besonders seinem exzellenten Lauf zum Start seiner Back Nine - dort notierte er fünf Birdies in Folge - hatte der 28-Jährige seine gute 66er Runde zu verdanken. Damit lag er nach 72 gespielten Löchern bei -14, also gemeinsam mit Rory McIlroy, Lorenzo Gagli, Kalle Samooja und Andres Romero auf dem geteilten ersten Rang.

Die Entscheidung darüber, wer das Omega European Masters 2019 gewinnt, sollte also im Playoff fallen. Dort benötigten die fünf Kontrahenten nur ein einziges Loch um den Sieger zu küren. Auf Bahn 18, einem Par vier, lochte Söderberg seinen Putt aus etwas mehr als drei Metern zum Birdie, während McIlroy und Co. allesamt Par bzw. Bogey notierten. Damit feiert Sebastian Söderberg seinen dritten Profi-Sieg seiner Karriere.

Schmitt mit toller Runde zum Abschluss

Für eine positive Überraschung am Finaltag des Omega European Masters auf der European Tour sorgte Max Schmitt. Nach zwei guten Runden zum Start des Turniers überstand der Deutsche souverän den Cut, erlebte aber dann am Moving Day einen schwarzen Tag und rutschte mit einer 75er Runde auf dem Leaderboard mächtig nach unten.

Nun, zum Abschluss des Turniers in der Schweiz, drehte der 21-Jährige noch einmal richtig auf. Auf seiner Front Nine spielte der Hachenburger fehlerfrei auf und verbesserte sich mit vier Birdies um einige Positionen. Zwar musste er im Folgenden auf seinen hinteren neun Löchern zwei Schlagverluste hinnehmen, diese glich er aber mit einem Eagle aus, bevor er zum Abschluss seiner Runde sein Tagesergebnis mit einem weiteren Birdie auf fünf unter Par stellte. Damit läuft der Deutsche schlussendlich mit einem Gesamtscore von -4 auf dem geteilten 48. Platz ein.

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