European Tour

European Tour: Herbert triumphiert im stürmischen Dubai

26. Jan. 2020 von Florian Weber in Dubai, VAE

Entschlossen schwingt sich Lucas Herbert zu seinem ersten Triumph auf der European Tour. (Foto: Getty)

Entschlossen schwingt sich Lucas Herbert zu seinem ersten Triumph auf der European Tour. (Foto: Getty)

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Der Finaltag des Omega Dubai Dessert Classic auf der European Tour wurde vom teils tobenden Wind und den im Vergleich zu den vorherigen Tagen sehr anspruchsvoll gesteckten Fahnen geprägt. Niedrige Scores waren dementsprechend weitestgehend Fehlanzeige. Die beiden Spieler, die mit diesen durchaus schwierigen Bedingungen am besten zurecht kamen waren Lucas Herbert aus Australien und Christiaan Bezuidenhout aus Südafrika. Beide spielten 68er Runden und kletterten damit im Leaderboard - auch aufgrund der argen Probleme, die ein Großteil der Konkurrenz hatte - vom geteilten zwölften Rang an die Spitze. In einem spannenden Playoff setzte sich Lucas Herbert durch und krönte sich in der Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate. Dies ist der erste European-Tour-Sieg für den Australier.

Kaymer trotzt dem Sturm, Heisele fällt ihm zum Opfer

Für Martin Kaymer bildete der vierte Tag der Omega Dubai Dessert Classic einen versöhnlichen Abschluss. Dank seiner frühen Startzeit blieb der Düsseldorfer weitestgehend vom später am Tag tobenden Sturm verschont und nutzte dies, um auf dem Leaderboard nochmal einen ordentlichen Sprung nach vorne zu machen. Fünf Birdies und lediglich zwei Schlagverluste katapultierten Kaymer vom Niemandsland auf den geteilten 16. Rang. Damit fährt er nach seinem achten Rang der vergangene Woche das zweite ordentlich Ergebnis in diesem Jahr ein.

Deutlich schlechter lief es für den anderen deutschen Golfer der noch mit von der Partie war: Sebastian Heisele. Der 31-Jährige fiel dem Sturm zum Opfer. Mit dem Wind und den Bedingungen kämpfend kam der European-Tour-Rückkehrer mächtig unter die Räder und notierte ein 83er-Runde. Besonders schade für den Zwei-Meter-Hünen, denn nach drei mehr als ordentlichen Runden lag er aussichtsreich platziert, landete nach dem Fiasko allerdings nur auf dem geteilten 66. Rang.

Söderberg bricht European-Tour-Rekord

Für ein Highlight der besonderen Art sorgte der erste Starter des Tages: Sebastian Söderberg. Der Schwede joggte über Emirates GC und spielte die schnellste Runde in der Geschichte der European Tour. Mehr dazu:

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