European Tour

European Tour: Martin Kaymer kann sich nicht in der Top 10 halten

15. Sep. 2018 von Rajiv Nehring in Spijk, Niederlande

Martin Kaymer muss am Finaltag in den Niederlanden um die Top 10 kämpfen. (Foto: Getty)

Martin Kaymer muss am Finaltag in den Niederlanden um die Top 10 kämpfen. (Foto: Getty)

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Am Moving Day der KLM Open im The Dutch vor den Toren Amsterdam, ging es munter weiter. Dabei startete Martin Kaymer von einer Top-10-Platzierung ins Rennen und hatte so gute Chancen sich an der Spitze zu positionieren. Auch Max Kieffer witterte eine gute Möglichkeit am Moving Day einen Satz nach vorne zu machen, doch seine Runde war eine regelrechte Berg- und Talfahrt und so reichte es nur zu einer Par-Runde. Sebastian Heisele konnte am Moving Day keinen wesentlichen Schritt nach vorne machen und kam mit einer +1 in die Scoring Area.

Martin Kaymer rutscht am Moving Day etwas nach hinten

Mit seiner 67 am zweiten Tag der KLM Open in Spijk, gab Martin Kaymer sich auch in den sozialen Medien zufrieden und freute sich "etwas Golf über das Wochenende" zu spielen.

Das gelang ihm nicht ganz, denn am Moving Day konnte er mit seinem Ergebnis von -1 nicht ganz an die starke zweite Runde anknüpfen.  Mit einem Eagle an Loch 6 und einem Bogey an Loch 8, ging es für den gebürtigen Mettmanner, der sich erst vor dem European Tour Event in den Niederlanden von seinem langjährigen Caddie Craig Connelly trennte, mit -1 auf die Back Nine.

An Loch 12 und 13 gelang ihm jeweils ein Birdie und der Putt an Loch 14 - dem Beat-the-Pro-Loch - lief nur ganz knapp rechts am Loch vorbei. Doch zwei weitere Bogeys, eines davon an Loch 18, nach einem missglückten Sand-Save, führten die einstige Nummer Eins der Welt zu einem Tagesergebnis von -1 und dem geteilten 20. Rang.


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Disappointing finish to a good ball-striking round. Need a ? putter tomorrow and get the birdie train ? going @klmopen ! #europeantour

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Chris Wood übernimmt alleinige Führung auf der European Tour

Chris Wood, Jonathan Thomson und Hideto Tanihara, das waren für sehr lange Zeit des Moving Days, die drei Spieler die am Moving Day, die Führung inne hielten. Der Japaner Tanihara räumte an Tag 3 das Feld von hinten auf. Mit einer glatten 63 (-8), bei der er kein Bogey in Kauf nehmen musste, spielte er sich zunächst an die Spitze des Leaderboards. 

Doch Chris Wood konnte sich mit einem grandiosen Annäherungsschlag an Loch 18, das Birdie und die alleinige Führung sichern. Auch Landsmann Jonathan Thomson konnte Wood nicht das Wasser reichen, so dass Tanihara und Thompson als Verfolger von Chris Wood in den Finaltag starten werden. Der nach der zweiten Runde an der Spitze stehende Ashun Wu, spielte sich mit einer Par-Runde auf den geteilten vierten Rang und gab so die Führung an den Engländer Wood ab.

"Mein Ziel war es eine 15 unter für das Turnier zu erzielen, also sehe ich das jetzt etwas anders. Ich würde eine 65 nehmen, wenn sie mir jetzt jemand anbieten würde, " so äußerte sich Wood gegenüber der European Tour auf die Frage hin, was seine Pläne für die Finalrunde seien.

Max Kieffer mit Achterbahnfahrt bei der KLM Open

Zwischenzeitlich befand sich Max Kieffer im Laufe des Moving Days in der Top 20 des Feldes, doch auf der Back Nine ließ er mit vier Bogeys zu viel Schläge liegen. Glücklicherweise gelang ihm auch drei Birdies, so dass es am Ende eine Even-Par-Runde für Kieffer wurde. Am Ende des dritten Tages befindet sich Kieffer auf dem geteilten 31. Rang.

Sebastian Heisele spielte eine recht unspektakuläre dritte Runde. Ein Birdie und zwei Bogeys formten ein Ergebnis von +1 für den Tag. Er schloß den Moving Day auf T57 ab.

Matthias Henke bezwingt die Profis der European Tour erneut

Der 12-Jährige Matthias Henke, siegt nach seinem Triumph im Jahr 2017 erneut bei der "Beat the Pro Challenge" der KLM Open. Er bezwingt dabei Chris Woods, Soomin Lee und Haotong Li mit einem sehr starken Eisenschlag an dem 122 Meter langen Par 3. Als Preis erwarten ihn zwei Flugtickets von KLM für einen beliebigen Zielflugort in Europa. Zusätzlich ist er zum dritten Mal in Folge für die Challenge im Jahr 2019 qualifiziert.

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