European Tour

European Tour: Back Nine lässt Hurly Long zurückfallen

25. Mrz. 2021 von Paul Resemann in Nairobi, Kenia

Will sich auf der European Tour etablieren: Hurly Long. (Foto: Getty)

Will sich auf der European Tour etablieren: Hurly Long. (Foto: Getty)

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Hurly Long konnte einem Leid tun. Mit viel Selbstbewusstsein im Gepäck ging er in die heutige dritte Runde und spielte lange Zeit grandios – bis ihn die Löcher 13 bis 16 kalt erwischten. Golf kann hart sein. Besser durch den Tag kam Maximilian Kieffer, der nun mit Long gleichauf liegt. Am besten machte es Matthias Schwab. Der Österreicher spielte eine starke Runde und machte viele Plätze gut. Es führt der Südafrikaner Justin Harding. Der Moving Day auf der European Tour im Überblick.

European Tour: Hurly Long mit Pechsträhne

Hurly Long machte bereits an Tag 2 mit seiner 65er Runde (-6) auf sich aufmerksam. Mit Rückenwind ging es also in die dritte Runde und der war merklich: auf den ersten elf Bahnen notierte er schon sechs Birdies. Eine mindestens so gute Runde wie am Vortag bahnte sich an. Die Hoffnung wurde bald zerstört, an Bahn 13 und 14 musste er Bogeys hinnehmen. Halb so wild. Dann folgten aber Doppelbogeys an den Löchern 15 und 16 – die hart erarbeiteten sechs Schlaggewinne waren egalisiert. Long unterschrieb eine 71er Runde (even Par) und liegt nun neun Schläge hinter dem Führenden Harding.

 

Wie Long bei acht unter Par liegt Maximilian Kieffer. 68 Schläge brauchte der 30-Jährige und ist derzeit bei allen Runden im 60er-Bereich. Auch Nicolai von Dellingshausen (-6) spielte solide, nur ein Bogey kassierte er bei seiner 69er Runde (-2).

Schwab macht einen Sprung, Harding setzt sich ab

Der einzige Österreicher im Feld, Matthias Schwab (-11), legte wieder den Vorwärtsgang ein. Auch er spielte auf den ersten elf Löchern ganze sechs Birdies, es folgte ein Bogey-Birdie-Bogey-Mix und dann unterschrieb er eine starke 66er Runde (-5).
In Führung liegt souverän Justin Harding (-17). Der Südafrikaner fühlt sich im Karen Country Club sichtlich wohl – er hat hier vorherige Woche schon die Magical Kenya Open gewonnen. Bei seiner 66er Runde spielte er zwar drei Bogeys, seine acht Birdies machten aber alles wett. Nach der Runde war er mit dem Score mehr als zufrieden, denn so richtig sicher fühlte er sich nach eigener Aussage nicht an diesem Tag. Mit drei Schlägen Vorsprung geht er in die Finalrunde, hat also beste Chancen auf das Double in Nairobi.

 

Moving Day in Nairobi

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