European Tour

European Tour: Hurly Long mit starker Leistung in die Top 15

24. Mrz. 2021 von David Wellenbrock in Nairobi, Kenia

Hurly Long spielt auf der European Tour eine starke zweite Runde. (Foto: Getty)

Hurly Long spielt auf der European Tour eine starke zweite Runde. (Foto: Getty)

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Die Spieler auf der European Tour scheinen mit dem Karen Country Club in Nairobi, Kenia, mittlerweile gut zurechtzukommen. Nach der Magical Kenya Open am letzten Wochenende findet direkt im Anschluss die Kenya Savannah Classic auf dem Golfkurs statt. Bei exzellenten Bedingungen spielte sich Hurly Long mit einer starken Performance in die Top 15 vor, auch Matthias Schwab, Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen überstehen den Cut, der bei 4 Schlägen unter Par liegt. Es führt ein Südafrikaner, zudem wurde ein neuer Platzrekord auf dem Par-71-Kurs aufgestellt.

European Tour: Hurly Long mit starker Leistung

Der beste Deutsche bei der Kenya Savannah Classic nach Runde 2 ist Hurly Long. Der Deutsche spielte gleich zu Beginn seiner Runde auf der Back Nine drei Birdies an den ersten vier Löchern. Von einem zwischenzeitlichen Bogey ließ sich der 26-Jährigen nicht beirren und spielte an den Bahnen 17, 18 und 1 drei Birdies in Folge. Insgesamt spielte er, nach einem weiteren Schlagverlust und zwei Birdies, eine 65er Runde und steht damit nach seiner Leistung vom Vortag (-2) bei acht Schlägen unter Par auf dem geteilten 14. Rang. Nach seinen elf Birdies in den ersten beiden Runden liegt er somit in guter Position für ein Top-Ergebnis.

Matthias Schwab und Maximilian Kieffer souverän ins "frühe Wochenende"

Durch eine souveräne Leistung sicherte sich Matthias Schwab den Einzug in Runde 3. Mit einem Bogey und zwei Birdies verbesserte der Österreicher seinen Score um einen Schlag und steht damit nach der zweiten Runde bei sechs Schlägen unter Par. Mit dem geteilten 35. Platz verliert er zwar einige Plätze, kommt aber sicher in den Moving Day.


Maximilian Kieffer startete Runde zwei auf der Front Nine und blieb fehlerlos. An Bahn 9, ein 304 Meter langes Par-4, lochte er die Kugel sogar zum Eagle ein. Auf der Back Nine notierte der Deutsche dann zwei Birdies und zwei Bogeys und brachte eine 69 ins Clubhaus. Damit steht er bei fünf Schlägen unter Par und darf auch morgen wieder an den Abschlag gehen.

Spannend bis zum Schluss machte es Nicolai von Dellingshausen. Der Deutsche war in der letzten Startgruppe ans Tee gegangen und spielte sechs Birdies und drei Bogeys. Dadurch wechselte seine Platzierung öfter über und unter die Cut-Linie. Letztendlich brachte er eine 68 ins Clubhaus und landete mit vier Schlägen unter Par auf dem geteilten 61 Rang und übersteht damit er den Cut.

Daniel Van Tonder führt, Darius van Driel spielt Rekordrunde

Daniel Van Tonder übernimmt nach Runde 2 die Führung der Kenya Savannah Classic. Der Südafrikaner steht zur Halbzeit bei 13 Schlägen unter Par und führt vor David Drysdale und Justin Harding, dem Sieger vom Wochenende. Van Tonder spielte drei Birdies und drei Eagles, allerdings verbaute er sich mit zwei Bogeys, darunter eines auf dem letzten Grün, eine noch deutlichere Führung und einen eventuellen Platzrekord. Diesen stellte Darius van Driel auf, der acht Birdies und ein Eagle bei einem Schlagverlust spielte. Die 62er Runde bringt ihn auf den geteilten siebten Rang mit drei Schlägen Rückstand auf den Führenden.

Drei Deutsche müssen die Segel streichen

Bernd Ritthammer, Max Schmitt und Marcel Schneider haben den Cut nicht überstanden. Ritthammer startete nach seiner schwachen Leistung gestern (+1) mit drei Bogeys an den ersten vier Löchern. Dann steigerte sich der 33-Jährige allerdings enorm und glich die Fehler mit drei Birdes am Stück direkt wieder aus. Auf der Back Nine gelang ihm sogar ein Eagle auf Bahn 11, ein 518 Meter langes Par-5, und ein anschließendes Birdie. Doch mit einem Gesamt-Score von 2 Schlägen unter Par (T82) schaffte es der Deutsche nicht in die dritte Runde.

Einen Tag zum Vergessen erlebte Marcel Schneider. Mit einem guten ersten Runde (-4) und einer ordentlichen Ausgangsposition im Gepäck startete der 31-Jährige direkt mit einem Bogey an Bahn 1. Auch auf Bahn 10 notierte er einen Schlagverlust. Nach einem Doppelbogey an der letzten Bahn verabschiedet sich der Deutsche ohne Birdie aus Runde 2.

Max Schmitt benötigte nach seiner ersten Runde (+6) fast schon ein Wunder, um noch den Sprung in Runde 3 zu schaffen. Auf der Back Nine gestartet, spielte der 22-Jährige sogar an den Bahnen 11-14 vier Birdies am Stück. Doch für eine Aufholjagd reichte es nicht - insgesamt vier Bogeys im weiteren Verlauf der Runde waren zu viel.

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