European Tour

DP World Tour: Premierensieg für Simon Forsström

14. Mai. 2023 von Alexandra Caspers in Antwerpen, Belgien

Simon Forsstrom gewinnt zum ersten Mal auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

Simon Forsstrom gewinnt zum ersten Mal auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Simon Forsström sichert sich den Sieg der Soudal Open 2023, nachdem sich das DP World Tour Turnier in Belgien zu einem schwedischen Titelkampf entwickelte. Von Runde 1 an hielt Forsström das Turnier fest in der Hand und setzte sich gegen seine Verfolger zu seinem ersten Sieg auf der DP World Tour durch.

DP World Tour: Simon Forsström fühlt sich wohl in Belgien

Forsström begann den Tag mit einem hauchdünnen Vorsprung von einem Schlag, baute seinen Vorsprung aber mit Birdies auf der vierten und achten Runde auf drei Schläge aus. Doch auf den zweiten Neun ging es bergab. Nach einem Doppelbogey auf der Zehn musste der 34-Jährige auf der 12 ein Bogey einstecken und gab die Führung ab. Sein ärgster Verfolger war sein Landsmann Jens Dantorp, der letztendlich aber mit einem Schlag mehr auf dem zweiten Platz landete. Denn Forsström erholte sich glänzend und lochte beeindruckende Birdieputts an der 14, 16 und 17.  Mit einem Schlag Vorsprung ging er auf die letzte Bahn und sicherte sich den Sieg mit einem Par an der 18. "Ich denke, der Platz liegt mir sehr gut, er ist ziemlich eng und kurz", sagte Forrström. Ich habe auch auf der Challenge Tour in Belgien gewonnen, also denke ich, dass Belgien gut ist! Es ist Schweden ziemlich ähnlich, die Bäume und das Gras, also denke ich, dass ich mich hier sehr wohl fühle."

Nach einen unglücklichen Moving Day für die deutschen Golfer, liegt Max Kieffer aus der Gruppe am besten. Mit einer 69er Runde verbesserte er sich auf Rang 41. Ein Birdie-Bogey-Schlagabtausch auf der Front Nine ging er es konzentriert an. Ohne weitere Fehler kam er über die Runde und gewann an Loch 16 und 17 zwei Schläge für sich.

Die anderen drei Spieler des deutschen Wochenend-Quartetts versammeln sich auf T59. Marcel Siem, Nick Bachem und Max Schmitt blieben im Finale alle bei Par oder darüber. Den größten Platzverlust verzeichnete Marcel Siem mit einer 75er Runde. Nach einem Tripelbogey an Loch 9 war die Luft bei ihm raus. Sein Abschlag an dem Par 4 landete im Fairwaybunker. Aus diesem heraus konnte er das Grün nicht erreichen und verirrte sich mit dem dritten Schlag dann auch noch in den Grünbunker. Ein Dreiputt vervollständigte das Debakel. Nach dieser Leistung gelang es ihm nicht, sich die verlorenen Schläge wieder zurück zu holen, stattdessen gab er einen weiteren Schlag an der 13 ab und rutschte insgesamt 29 Ränge im Leaderboard ab.

Nick Bachem sammelte auf seiner 72er Runde zwar auch vier Birdies, aber auch drei Bogeys und ein Doppelbogey. Max Schmitt hielt sich bei Even Par, trotz eines Doppelbogeys an Loch 13. Die zwei verlorenen Schläge holte er sich vor Rundenende wieder, trotz eines abenteuerlichen Abschlags an Loch 16, der weit abseits der Bahn landete. Doch er zauberte einen fantastischen zweiten Schlag aus dem Rough, der das Grün fand, dann puttete er aus über vier Metern ins Loch.

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