European Tour

DP World Tour: Sieben Deutsche bei der KLM Open im Wochenende

26. Mai. 2023 von Max Hollweck in Cromvoirt, Niederlande

Insgesamt sieben deutsche Golfer werden am Wochenende auf der DP World Tour aufteen. (Quelle: Getty)

Insgesamt sieben deutsche Golfer werden am Wochenende auf der DP World Tour aufteen. (Quelle: Getty)

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Zwei Tage sind im niederländischen Cromvoirt absolviert. Sechs von den insgesamt zehn deutschen Startern haben dabei den Cut überstanden und werden auch am Wochenende wieder abschlagen. An der Spitze des Tableaus liegt weiterhin der Spanier Jorge Campillo mit 10 unter Par. Dahinter folgen Renato Paratore (-8) aus Italien und der Neuseeländer Daniel Hillier mit sieben Schlägen unter Par.

Maximilian Schmitt und Maximilian Kieffer in Schlagdistanz zur Spitze

Die beiden bestplatzierten Deutschen nach zwei gespielten Tagen sind Maxmilian Schmitt und Maximilian Kieffer mit vier unter Par auf dem geteilten 17 Platz. Mit nur drei Schlägen Rückstand auf Platz drei wollen die beiden Deutschen an den Finaltagen noch ein Wörtchen mitreden. Kieffer, der an Tee 10 startete, kam mit einem Schlaggewinn durch die ersten acht Löcher. An der 18 musste er jedoch ein Doppelbogey in Kauf nehmen. Kieffers Abschlag verfehlte das Fairway weit rechts und auch sein zweiter Schlag fand nicht das Fairway. In Folge dessen musste er den Ball mit dem dritten Schlag seitlich spielen um das Grün angreifen zu können. Zu allem Übel blieb auch sein Annäherungsschlag zu kurz und er musste den doppelten Schlagverlust notieren. Davon ließ er sich jedoch nicht beeindrucken und machte auf den zweiten neun insgesamt drei Schläge, inklusive Eagle auf der vier, gut.

Schmitt starte auf der eins mit einem Doppelbogey auf seine Runde, ließ sich aber nicht beirren und leistete sich im weiteren Verlauf nur einen weiteren Schlagverlust auf der 15. Dazwischen notierte der Hachenburger insgesamt sechs Birdies, darunter auch auf der siebten Bahn an der er am ersten tag noch drei Schläge zu viel benötigt hatte. Durch die 69er Runde am Freitag, macht er 27 Plätze im Leaderboard gut und liegt in Schlagweite zur Spitze.

Deutsche Golfer mit großen Sprüngen im Leaderboard

Marcel Schneider holte am zweiten Tag der DP World überragende 62 Plätze im Tableau auf. Fünf Birdies bei nur zwei Schlagverlusten bedeuten eine 89er Runde und den geteilten 41. Platz für den 183. der Weltrangliste. Die beste Tagesleistung unter den deutschen Spielern sicherte sich Freddy Schott. Mit einer 67er Runde machte Schott ganze 94 Plätze im Leaderboard gut und liegt auf dem geteilten ?? Platz. Vor allem auf dem Grün stellte der 22-jährige sein Können unter Beweis. Vier seiner sieben Birdies resultierten aus Putts über vier Metern Entfernung. Durch seine gute zweite Runde schaffte Schott es seine 77 zum Auftakt zu relativieren und auf der Cut-Linie das Wochenende zu erreichen.

Ebenfalls even Par liegt Marcel Siem. Der Routinier hatte, anders als zum Auftakt, seine Schwierigkeiten und notierte drei Schläge über Par für Runde 2. Damit schafft er als geteilter 51. ebenfalls knapp ins Finale.

Matti Schmid und Hurly Long auf dem letzten Drücker im Wochenende

Ein gutes Ende fand der Tag für Matti Schmid. Der 25-järige rutschte auf den letzten Drücker über die Cut-Linie. Bis kurz vor Schluss sah es danach aus, dass ihm ein Dobbelbogey an der 17 einen Strich durch die Rechnung machen sollte, doch dann verschob sich der Cut nochmal um einen Schlag zu Gunsten Schmids. Der Abschlag des Regensburger auf dem Par 3 blieb einige Meter zu kurz und landete im Wasser. Nach dem Drop spielte er den nun dritten Schlag aufs Grün und konnte auch beim Putten das Dobbelbogey nicht mehr verhindern. Durch den doppelten Schlagverlust verschlechterte sich sein Score für den Tag auf +3 und der für das Turnier auf eins über Par. Ähnlich glücklich lief es für Hurly Long. Auch ihm drohte durch ein Bogey auf Loch 5 das Aus. Kurz vor Schluss schaffte er es als siebter Deutscher in die Finalrunden.

Nicolai von Dellingshausen (T104) Nick Bachem (T139) und Alexander Knappe (T145) scheitern als einzige deutsche Spieler am Cut in den Niederlanden.

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