Beim Grand Final der Challenge Tour entscheidet sich, wer den Gesamtsieg mit nach Hause nimmt. Das Rennen im "Road to Mallorca" könnte nicht knapper sein. fest steht allerdings, dass mehr als ein deutscher Spieler die Möglichkeit auf den Gesamtsieg hat. Vor dem Finale lag Marcel Schneider beim Road-to-Mallorca-Ranking in Führung, doch mit der klasse Leistung von Alexander Knappe könnte ein anderer deutscher Spieler das Rennen machen.
Knappe hält die Führung auf der Challenge Tour
Trotz einer durchwachsenen Leistung am Movingday des Grand Final kann Alexander Knappe die Führung halten. Er spielte in der dritten Runde nur eine eins-über-Par-Runde, trotzdem liegt er mit einem Schlag Vorsprung auf Platz eins des Leaderboards und auch beim Ranking der Road-to-Mallorca würde er aktuell gewinnen.
Knappe spielte in seiner heutigen Runde zwei Birdies auf den Löchern 6 und 17, doch stellte er diesen auch drei Bogeys auf den Bahnen 9,10 und 18 entgegen.
Niklas Norgaard MØller ist ihm auf den Fersen, mit einer 69er Runde (-2) spielt er sich bis auf einen Schlag an Knappe heran. Drei weitere Spieler liegen in nur zwei Schlägen Entfernung zu Knappe knapp hinter ihm.
Keeping it steady... @AlexKnappe leads by two, despite currently sitting level par for his round. #RoadtoMallorca #GrandFinal pic.twitter.com/PeDudyREzR
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) November 21, 2020
Auf und Ab bei Marcel Schneider
Er führte das Road-to-Mallorca-Ranking vor diesem Turnier an, doch kann nicht an die Leistungen der Saison anknüpfen. Auch am Movingday zeigt Schneider eine sehr durchwachsende Runde. Sein Start mit Back-to-Back Birdies an den ersten beiden Löchern sah zunächst vielversprechend aus. Die Ernüchterung folgte jedoch schnell, drei Bogeys in Folge (Loch 6-8) und anschließend das Doppelbogey auf der 10. Bahn warfen ihn in seinem Ergebnis zurück. Es folgten noch ein Bogey und vier Birdies, somit milderte er sein Rundenergebnis auf eins-über-Par ab. Damit liegt er aktuell auf dem geteilten 25 Rang (-1). Er teilt sich den Rang im Leaderboard mit Hurly Long, für den es heute deutlich besser lief, er spielte eins-unter-Par.
Nicolai von Dellingshausen kämpfte auch mit seinen Schlägen und brauchte 73 Schläge (+2), damit liegt er auf der geteilten 32 Position. Allen John musste am meisten zurück stecken, seine drei-über-Par-Runde setzt sich aus vier Bogeys, einem Doppelbogey und drei Birdies zusammen.
