Golftraining

Birdietrain: Nie wieder fette oder getoppte Bälle beim Chippen

10. Mai. 2022 von Birdietrain in Köln, Deutschland

So gelingt das Chippen! Hilfe von Birdietrain im Video (Foto: Birdietrain)

So gelingt das Chippen! Hilfe von Birdietrain im Video (Foto: Birdietrain)

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Golftraining mit Birdietrain

Artikel oder Videos mit Hilfestellungen zum Chippen haben ein großes Problem: sie können nur einem Teil der Golfer helfen. Es gibt zwei völlig unterschiedliche Fehler bzw. Probleme beim Chippen und daher sind diametral andere Lösungen oder Korrekturen notwendig. Entweder haben Golfer Probleme mit dem tiefsten Punkt des Schwungbogens oder mit dem Einsatz des Bounces.
Bei Problemen mit dem tiefsten Punkt des Schwungbogens kommt der Schläger zu wenig von oben nach unten an den Ball. Dies hat zur Folge, dass der Schläger zu früh in den Boden kommen möchte. Es entstehen fette Schläge, häufig prallt der Schläger aber auch vom Boden ab und es entstehen dünne Schläge. Die guten Treffer fliegen relativ hoch, da der Loft im Treffmoment erhöht ist. Daher chippen diese Golfer gerne mit dem Pitching Wedge, oder sogar Eisen 9.

Birdietrain erklärt die beiden Problemfelder

Wenn man Probleme mit dem Bounce hat, gleitet die hintere Kante nicht schön über den Boden, sondern die vordere Kante gräbt sich ein. Der Schläger bleibt regelrecht im Boden hängen. Die guten Schläge fliegen ziemlich flach und diese Spieler nutzen fast ausschließlich das Sandwedge oder sogar Lobwedge zum chippen.

Golfer mit Problemen mit dem tiefsten Punkt des Schwungbogens müssen dafür sorgen, dass die Hände im Treffmoment mehr vor den Ball kommen. Dadurch kommt der Schläger besser in der Abwärtsbewegung an den Ball und die Treffer werden sauberer und konstanter. Spieler mit Bounceproblemen haben die Hände sogar zu weit vor dem Ball. Eine Änderung des Griffes kann hier wahre Wunder bewirken. Wenn man anstatt eines Interlock- oder Overlapgriffs einen 10-Finger-Griff nutzt wird die rechte Hand automatisch mehr dafür sorgen, dass der Schlägerkopf die Hände überholt. Genau das hilft Spielern mit Bounceproblemen.

Legt man die rechte Hand quasi neben die linke an den Griff entsteht der gegenteilige Effekt: die rechte Hand kann kaum noch für ein Löffeln sorgen. Sie müssen nun anhand der beschriebenen Probleme herausfinden, zu welcher Kategorie Sie gehören. Üben Sie mit dem entsprechenden Griff und Sie werden deutlich bessere Kontakte ernten. Es spricht natürlich nichts dagegen, den Griff dauerhaft so einzusetzen.

(Text: Birdietrain)

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen
Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Feedback