Am Freitag der Butterfield Bermuda Championship der PGA Tour kann sich Thomas Rosenmüller durch eine 68 an die Top 20 des PGA Tour Events heranarbeiten, auch durch ein Eagle kurz vor Schluss. Auch Matti Schmid absolviert eine gute Runde und spielt sich nach seinem verpatzten Start am Donnerstag ins Mittelfeld. Abreißen lassen muss dagegen Jeremy Paul. Nach seiner starken Runde am Donnerstag gelingt ihm am zweiten Tag nicht mehr viel und er schafft mit einer Runde von 2 über Par nur gerade so den Cut. In Führung liegt weiterhin der Kanadier Adam Hadwin vor den US-Amerikanern Chandler Phillips und Braden Thornberry.
PGA Tour: Rosenmüllers Eagle wirft ihn nach vorne
Thomas Rosenmüller überzeugt am zweiten Tag des PGA Tour Events auf Bermuda mit wenig Fehlern und einem Eagle kurz vor Schluss. Dabei startete der Tag erst wieder mit einigen auf und abs wie am Vortag. Gleich auf der 2 braucht er zu viele Schläge um aufs Grün zu kommen und muss so das erste Bogey hinnehmen. Bei den Löchern 6 bis 8 spielt er dann zu unkonstant. Nach einem Birdie auf der 6 zeigt er sich wieder etwas unkonzentriert bei den Abschlägen und spielt ein Bogey auf der 7. Doch beim nächsten Loch schüttelt er das gleich wieder ab und geht durch ein weiteres Birdie mit Even Par auf die Back Nine. Doch dort zeigt der 28 Jährige ein deutlich souveräneres Gesicht. Gleich nach der Pause auf der 10 spielt er das Loch sauber aus und geht 1 unter Par. Und danach tut sich erstmal nicht mehr viel bis zum 17. Loch. Doch dort sorgt er für das Highlight des Tages aus Deutscher Sicht. Auf dem Par 5 braucht er nur zwei Schläge um den Ball aufs Grün zu befördern und verwandelt dann den Putt zum Eagle. Somit schiebt er sich auf eine Runde von 3 unter Par und liegt auf t24 vor dem Wochenende.
Matti Schmid macht mit einer guten Runde ebenfalls Boden auf das Feld der Verfolger gut. Gleich zu Beginn zeigt er ein anderes Gesicht als am Vortag und startet mit drei aufeinanderfolgenden Birdies auf den Löchern 12, 13 und 14. Doch das Momentum kann er nicht ganz mitnehmen. Gleich auf der 15 verpasst er das Grün und landet so im Bunker, sodass er ein Bogey erzielt. Und auch auf der 18 kann er ein weiteres Bogey nicht verhindern, sodass er mit 1 unter Par auf die Front Nine geht. Dort spielt er sicheres Golf und spielt, abgesehen von einem Birdie auf der 11, eine saubere und Ereignislose Runde zu ende. Mit der Runde von 69 arbeitet er sich auf t46 nach oben.
Jeremy Paul fällt spät ab
Abfallen lassen musste dagegen der beste Deutsche des Donnerstags, Jeremy Paul. Nach seiner 69 am Vortag passiert erst lange gar nichts. Sauberes Golf und sichere Putts sorgen dafür, dass er bis zum 15. Loch bei Even Par liegt. Erst auf den letzten vier Löchern dreht sich das ruhige Spiel von Paul. Ein missglückter Drive bringt ihn ins Hintertreffen, sodass er kurz vor Schluss einen Schlag über Par liegt. Diesen kann er aber ausgleichen, da er sich auf Loch 17 gut zurück arbeitet und mit einem Birdie alles auf Anfang stellt. Doch manchmal ist es nur ein Loch, dass den Unterschied zwischen einem soliden und einem schwachen Ergebnis ausmachen. Auf dem Par 4 des Loch 18 braucht er erst einen Schlag zu viel um auf das Grün zu kommen und kann dann auch erst im dritten Versuch den Putt einlochen. Dies sorgt für ein Double Bogey, sodass er seine Runde mit 73 und damit 2 über Par beendet. Damit liegt er bei Even Par für die Woche und entwischt der Cut Linie nur um Haaresbreite.