Mit seiner besten Turnierrunde Griff Michael Kim am Sonntag nach den Sieg der Open de France. Mit einer 65 gewann er das Turnier vor Heimfavorit Jeong weon Ko und dem Australier Elvis Smylie. Brooks Koepka, der vor dem Finale in geteilter Führung lag, beendet das Turnier auf Platz 4.
Michael Kim, der in der Vergangenheit bereits auf der PGA Tour gewinnen konnte und dort auch in der Regel unterwegs ist, überzeugte in Frankreich mit einer bogeyfreien Finalrunde. Mit Birdies auf der 16 und 17 übernahm er die alleinige Führung, rettete an der 18 das Par aus dem Bunker und mit einem Putt aus fünf Metern und vereitelte die Hoffnung der Franzosen, einen Landsmann als Sieger zu sehen. Kim hatte kontinuierlich bessere Ergebnisse über die Woche und gewinnt sein erstes Turnier auf der DP World Tour mit insgesamt 16 Schlägen unter Par.
CLUTCH! @Mike_kim714 holes a 16ft par putt to get in the clubhouse at -16 💪#FedExOpenDeFrance pic.twitter.com/18PhSUtcVq
— DP World Tour (@DPWorldTour) September 21, 2025
Freddy Schott fällt nach eine schwachen Finalrunde aus den Top 10 und beendet das Turnier gemeinsam mit Marcel Schneider auf T17. Auf der Back Nine fehlte es Schott an Birdies, dafür verlor er durch ungenaue Schläge, wie einem Wasserball oder einem Dreiputt, mehrere Schläge. Für Marcel Schneider stellt T17 eine Verbesserung dar, die er mit einer 68, seiner besten Turnierrunde erreichte. Er blieb genau so birdiegefährlich, leistete sich aber weniger Fehler.
Auch Nicolai von Dellingshausen verbesserte sich, trotz zwei früher und zwei später Bogeys, dazwischen lagen allerdings sechs Birdies auf neun Löchern. Jannik de Bruyn erreicht mit einer Even-Par-Runde Rang 42, dahinter Folgen Joel Girrbach (T60) und Marcel Siem und Max Kieffer auf T62. Marcel Siem kassierte im Finale drei Doppelbogeys an Par-3s und stürzte nur nicht weiter im Leaderboard an, weil er auch sechs Mal zum Birdie lochte.