Mit seinem Sieg bei der FedEx St. Jude Championship 2025 meldete sich Justin Rose nach einer zwei-jährigen Durststrecke an der Spitze der PGA Tour zurück. Im Playoff gegen J.J. Spaun behielt der 45-Jährige die Nerven und setzte sich mit zwei Birdies auf den letzten beiden Extrabahnen durch. Der Blick ins Bag zeigt eine spannende Mischung aus neuem Material – inklusive eines Drivers, den er vor Turnierstart kaum getestet hatte – und bewährten Schlägern, mit denen Rose seit Jahren vertraut ist.
WITB: Der mutige Driver-Wechsel im Justin Rose
Manchmal muss man einfach etwas riskieren – und Justin Rose hat es in Memphis getan. Kurz vor der FedEx St. Jude Championship packte er den Callaway Paradym Ai Smoke Triple Diamond Max Driver ins Bag. Und das, obwohl er ihn nur einmal auf der Range getestet hatte. Kein Pro-Am, kein Probelauf im Turniermodus. Das Modell mit KI-entwickelter Schlagfläche und leichtem Carbon Chassis brachte ihm nicht nur mehr Ballgeschwindigkeit, sondern sorgte auch dafür, dass der gefürchtete Rechtsfehler verschwand.
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— Callaway Golf (@CallawayGolf) January 4, 2024
Ein Blick in Justin Rose Bag zeigt, dass er gern mehrere Optionen vom Tee hat. Neben dem großen Driver steckt im Bag auch ein TaylorMade R7 Quad Mini – eine moderne Neuauflage eines alten Tour-Lieblings. Mit verstellbaren Gewichten lässt sich Flugbahn und Spin flexibel anpassen - und bietet damit eine vielseitige Option für enge Bahnen. Als weitere Option hat er auch noch ein Holz im Bag: Beim 5-Wood vertraut Rose auf das TaylorMade M6 mit 18 Grad Loft. Dank Twist-Face-Technologie und Speed Pocket liefert es konstante Ballstarts auch bei Treffern außerhalb der Mitte – ob aus dem Tee oder vom Rasen. Gerade auf langen Par 5s hat er damit eine sichere Option.
Zwei Eisenwelten, ein Set
Im Eisenbereich mischte Rose unterschiedliche Charaktere. In den langen Eisen (4-6) setzt er auf Titleist 620 CB, die mit Wolfram-Einsätzen für Höhe und Stabilität sowie für mehr Fehlertoleranz sorgen. Ab dem 7er Eisen kommen Miura MC-502 Blades ins Spiel, die bei den kurzen Eisen maximale Kontrolle bieten – und obendrein den ersten PGA-Tour-Sieg für Miura seit 2021 brachte.
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Rund ums Grün hat Rose gleich drei Spezialisten im Bag: Zwei Titleist Vokey SM10 Wedges in 52° und 56° decken volle Schläge und flexible Annäherungen ab. Das WedgeWorks K-Grind 60° kommt ins Spiel, wenn er im Bunker oder bei weichen Flop Shots maximale Kontrolle braucht. Der K-Grind gilt als eine der vielseitigsten Optionen auf der Tour und ist mit seiner breiten Sohle besonders im Bunker eine Waffe.
Auf den Grüns hat Rose mit dem Scotty Cameron Phantom T-5 Tour Prototype und SuperStroke Zenergy Claw 1.0 Griff eine Kombination gefunden, die ihm Sicherheit gibt. Zwei gelochte Birdieputts im Playoff unterstreichen das. Beim Ball setzt er auf den Titleist Pro V1x 2025, der mit neuem Dual-Kern für mehr Spin im kurzen Spiel und stabile Flugbahnen bei vollen Schlägen sorgt.