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Matti Schmid sichert sich letztes FedExCup Ticket, aber wer hat es nicht geschafft?

04. Aug. 2025 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

(Foto: Getty)

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Der Einzug in die FedExCup-Playoffs ist von zweierlei Bedeutung. Zum einen der Zugang zu hochdotierten Turnieren mit der Chance auf noch mehr Preisgeld, aber vor allem bedeutet ein Platz unter den Top 70 eine feste Tourkarte für die Saison 2026 und damit einen entspannteren Herbst, in dem um die letzten 30 Tourkarten gespielt wird. Matti Schmid sicherte sich mit seiner Leistung bei der Wyndham Championship gerade so die Teilnahme an der FedEx St. Jude Championship. Auf Platz 70 rutscht er in das erste der Playoff Turniere, nachdem eine schwache Finalrunde drohte, ihn die Tourkarte zu kosten, vor allem da direkte Verfolger wie Davis Thompson und Gary Woodland auch vorne mitspielten. Während Thompson zwar T11 belegte, verbesserte er sich zwar, aber es reichte nur für Rang 71 im FedExCup, während Woodland ebenfalls eine schwache Finalrunde spielte und sich nur auf Platz 72 verbesserte.

Diese Spieler verpassen die FedExCup Playoffs

Während die Teilnahme für Stephan Jäger und Sepp Straka schon vorher feststand, gibt es einige Golfstars, die sich durch den FedExCup Fall werden kämpfen müssen. Zu den bekanntesten gehören folgende Spieler:

Gary Woodland (72)

Trotz seines guten Versuchs bei der Wyndham Championship wird Gary Woodland die FedExCup Playoffs verpassen. Der ehemalige US Open Sieger erholt sich immer noch von deiner Gehirnoperation 2024 und erreichte seine beste FedExCup Platzierung seit 2020.

Nicolai Hojgaad (73) und Rasmus Hojgaard (85)

Beide Hojgaard-Zwillinge verpassen die Playoffs und die direkte Tourkarte. Nicolai Hojgaard hatte diese schon im vergangenen Jahr verpasst, seine Platzierung reichte aber für die Tourkarte nach dem Herbst. Diesmal war er näher dran, T55 bei der Wyndham Championship reichte aber nicht für den direkten Sprung. Rasmus Hojgaard hat zum ersten Mal die Chance, im FedExCup Fall um seine PGA-Tourkarte zu kämpfen.

Adam Scott (90)

Adam Scott spielte zwar eine solide Form mit nur drei verpassten Cuts in 17 Starts, aber Top-Ergebnisse blieben zu großen Teilen aus, mit der Ausnahme eines geteilten 12. Platz bei der US Open. Damit reicht es im FedExCup nur für Platz 90. Im vergangenen Jahr lag er in den 40er Rängen und hat es mit einer starken Playoff-Performance sogar bis auf T4 des FedExCup-Rankings geschafft.

Tom Kim (95)

Tom Kim zog von der Wyndham Championship zurück und verpasste somit seine letzte Chance auf den FedExCup. Seine beste Platzierung landete er in diesem Jahr beim AT&T Pebble Beach Pro Am mit T7 zu Beginn des Jahres. Danach folgten nicht mehr viele gute Ergebnisse und acht verpasste Cuts.

Max Homa (111)

Max Homas Frustration mit seiner Form ist in den letzten Monaten deutlich geworden. Acht mal verpasste er den Cut, besonders zu beginn des Jahres, elf Mal schaffte er ihn. Zwar hat er aufgrund seiner beiden Siege 2023 noch eine Tourkarte für die kommende Saison, in der muss er aber seine Konstanz wiederfinden.

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