Cameron Young gewinnt die Wyndham Championship und damit sein erstes PGA-Tour-Event. Sieben Mal belegte er bereits den zweiten Platz, für ganz oben reichte es bisher noch nie. Deshalb ging Young bei der Wyndham Championship auch sicher, dass ihm keiner zu Nahe kommt und gewinnt mit sechs Schlägen Vorsprung vor Max Meissner auf Platz 2 und Mark Hubbard und Alex Noren auf T3.
Cameron Young gewinnt auf der PGA Tour
Im Finale spielte Young eine 68er Runde. Nach einem Anfangsbogey legte er fünf Birdies hintereinander hin, um seine Führung auf neun Schläge auszubauen. Keiner der anderen Spieler konnte ihm gefährlich werden und so konnte der Amerikaner unbesorgt die zwei Abschlussbogeys hinnehmen. Young erreicht damit eine historische Marke: Er ist der 1000. unterschiedliche Spieler, der in der Geschichte der Tour gewinnt. Doch sein ganz persönlicher Erfolg wiegt schwerer. „Ich habe schon eine Weile darauf gewartet“, sagte Young nach seiner Runde. „Ich hätte nie gedacht, dass mich das so emotional berühren würde. Aber es ist das Ende meiner vierten Saison. Ich hatte meine Chancen und diese wollte ich mir nicht entgehen lassen.“
Matti Schmid schafft um Haaresbreite den Sprung in die FedExCup Playoffs. Nach einer 71er Runde fiel er im Finale 18 Plätze zurück auf T31. Seine Front Nine war gespickt mit Bogeys und zu Beginn der Back Nine wurde es erst einmal schlimmer statt besser. An der 11 musste er nach einem Abschlag ins Nichts mit einem Strafschlag einen weiteren Ball vom Tee schlagen und kam so erst mit einem Doppelbogey ins Loch. Dass rüttelte ihn jedoch wach und er beendete die Runde mit drei Birdies in Folge. Schmid brauchte jeden einzelnen dieser gewonnenen Schläge, denn am Ende des Tages landete er auf dem 70. Platz im FedExCup und sichert sich damit das letzte Ticket für die Playoffs.
Thomas Rosenmüller kassierte fünf Bogeys auf seiner Back Nine und beendet das Turnier nach einer 73er Runde auf T67.