Profisport Herren

WGC: Rory McIlroy triumphiert in Shanghai

03. Nov. 2019 von Chiara Grau in Shanghai, China

Rory McIlroy ist nicht nur der Vorjahressieger des FedEx-Cups, sondern setzt sich auch bei der HSBC Champions durch und sammelt wichtige Punkte. (Foto: Getty)

Rory McIlroy ist nicht nur der Vorjahressieger des FedEx-Cups, sondern setzt sich auch bei der HSBC Champions durch und sammelt wichtige Punkte. (Foto: Getty)

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Beim Finale der HSBC Champions der World Golf Champions ging es für die Stars des Wochenendes nicht nur um das satte Preisgeld von über 10 Millionen Euro, sondern auch um wichtige Punkte im FedEx-Cup. Rory McIlroy, der bereits in der vergangenen Saison den FedEx-Cup gewann, überzeugte im Playoff gegen Xander Schauffele und triumphiert in Shanghai.

WGC: McIlroy im Duell mit Schauffele

Rory McIlroy, der bereits vom ersten Platz ins Finale startete, lieferte eine fehlerfreie letzte Runde auf dem Sheshan International GC. Ohne ein einziges Bogey und mit vier Birdies unterschrieb der Nordire eine 68 (-4), sollte den Sieg mit insgesamt 19 Schlägen unter Par damit jedoch noch nicht in der Tasche haben. Denn eine ebenfalls starke Runde lieferte der Fanliebling Xander Schauffele, dem es gelang, mit mit zahlreichen Birdies und einer 66 (-6) mit "Rors" gleichzuziehen. Letztendlich entschied das Playoff über den endgültigen Sieger. Am 18. Loch, einem Par 5, trafen sich die beiden Stars zum direkten Duell. Von langer Dauer sollte das Playoff allerdings nicht sein, denn während Schauffele fünf Schläge zum Einlochen benötigte, schoss McIlroy ein Birdie. Mit einem Schlag weniger krönte sich Rory McIlroy zum Sieger der HSBC Champions und legt im FedEx-Cup vor.

Matthias Schwab auf T4

Der Österreicher Matthias Schwab konnte am letzten Turniertag noch einmal alles herausholen. Er machte keinen einzigen Fehler und schoss eine Hand voll Birdies, darunter sogar drei in Folge. Mit einer 66 (-6) schoss sich der 24-jährige mit insgesamt 15 Schlägen unter Par auf den geteilten vierten Platz, gemeinsam mit Victor Perez und Abraham Ancer. Mit 17 Schlägen unter Par und damit zwei Schlägen weniger belegte Louis Oosthuizen den dritten Platz. Eine eher schwache vierte Runde spielte Bernd Wiesberger. Ihm gelang es über weite Strecken nicht, Birdies zu erzielen, wodurch am Ende die Bogeys überwogen. Mit nur einem Birdie und vier Bogeys notiert der 34-jährige am Ende des Tages eine 75 (+3) und fiel damit auf den geteilten 49. Platz zurück.

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