US Open

US Open 2025: Jon Rahm mit Mega-Finish in die Top 10

15. Jun. 2025 von Rose Hörsting in Oakmont, Pennsylvania (USA)

(Foto: Getty)

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In der Finalrunde der US Open 2025 zeigte sich der Platz im Oakmont Country Club erbarmungslos und bewies, warum er als einer der schwersten der Welt bekannt ist. Rory McIlroy kam dagegen allerdings gut an - er spielte eine 67, die bisher beste Runde des Tages und seine erste Runde unter Par. Jon Rahm tat es ihm gleich. Xander Schauffele kletterte zunächst stetig, doch brach kurz vor dem finalen Stretch ein.

Rory McIlroy mit starker 67

Rory McIlroy spielte am Sonntag seine beste Runde der US Open 2025. Bereits an der 2 lochte er einen Fünf-Meter-Putt zum Birdie, an der 7 folgte ein weiterer Schlaggewinn nach einem erfolgreichen Versuch aus sechseinhalb Metern. Doch rund um den Turn kam er ins Straucheln: An der 9 landete sein Abschlag im Bunker, und musste kurz rausspielen, das Bogey war die Folge. Auch an der 10 gelang ihm das Up-and-Down nicht und er verzeichnete den nächsten Schlagverlust, mit dem er auf Even Par zurückfiel.

Doch der Nordire konterte eindrucksvoll: An der 11 lochte er vom Vorgrün zum Birdie, auf den Bahnen 13 und 14 folgten zwei weitere – McIlroy fand seinen Rhythmus und platzierte seine Annäherungen in typischer Manier dicht an die Fahne. Mit -3 lag er wieder aussichtsreich im Rennen, ehe ihm das Grün der 16 einen Strich durch die Rechnung machte: Ein Dreiputt brachte das Bogey.

An der 17 setzte McIlroy zum Schlussspurt an: Mit einem kraftvollen Drive erreichte er das Grün direkt und sicherte sich per Zweiputt ein weiteres Birdie. Am Ende stand eine starke 67 (-3) – zu diesem Zeitpunkt die beste Runde des Tages und Platzierung auf T19.

Jon Rahm mit Mega-Finish

Jon Rahm drehte zum Schluss der US Open noch einmal auf und spielt seine beste Turnierrunde mit 67 Schlägen. Er begann mit einem Birdie auf Bahn 4, dem ersten Par 5 der Runde. Den Schlag verlor er zwar wieder  auf Loch 7 nach einer Landung im Grünbunker, aber dafür zündete er auf den letzten Löchern eine Rakete. Der Spanier begann mit einem Birdie auf der 16 nach einem  einem Monsterputt aus 14 Metern. Er ließ ein weiteres Birdie an der 17 folgen. Obwohl sein Abschlag im Rough neben dem Grün landete, spielte er einen zauberhaften Schlag aufs Grün, ein Meter an die Fahne. Er komplettierte das Birdie-Triple auf der 18, nach einem weiteren grandiosen Annäherungsschlag vom Fairway aus. Mit diesem Finish verbesserte er sich bis in die Top 10 auf den geteilten siebten Platz.

Xander Schauffele verpatzt Finish

Xander Schauffele spielte zunächst groß auf: Mit Birdies auf den Bahnen 2 und 4 startete er zunächst makellos, erkämpfte sich Par für Par. An der 12, einem Par 5, erreichte er das Grün mit zwei Schlägen und sicherte sich den Schlaggewinn. Doch dann schwächelte er an der 14 und wurde nach einem verzogenen Abschlag sofort bestraft. Auch an der 15 landete er abseits des Fairway und musste einen zusätzlichen Schlag darauf verwenden, aus dem Rough zu kommen. Es folgte das zweite Bogey und schlussendlich eine 69er Runde. Damit endet seine US Open auf T12.


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