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Tiger Woods PGA Tour 14 im Schnellcheck

28. Mrz. 2013 von Thomas Holländer in Köln, Deutschland

Tiger Woods PGA Tour 14

Die neueste Version ist draußen: Tiger Woods PGA Tour 14. (Foto: EA Sports)

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Wieder ist ein Jahr ins Land gestrichen und EA Sports bringt mit "Tiger Woods PGA Tour 14" die aktuellste Version seiner Golfsimulation auf den Markt. Das Cover ziert neben Tiger Woods auch Arnold Palmer - und das nicht ohne Grund.

Tiger Woods PGA Tour 14 - Neuer Spielmodus mit Legenden

Im neuen Spielmodus "Legends of the Majors" gilt es sich durch sechs verschiedene Ären der Golfgeschichte zu spielen. Nach kurzer Einleitung erwarten euch unterschiedlichste Herausforderungen, wie zum Beispiel das Nachstellen eines bestimmten Schlages oder einer historischen Leistung, die in die Geschichte eingegangen ist. Am Ende jeder Ära geht es dann darum, gegen eine Legende zu bestehen. Dabei tretet ihr gegen Bobby Jones, Jack Nicklaus und eben auch Arnold Palmer an. Jede Epoche präsentiert sich in ihrem eigenen speziellen Zeitgeist, inklusive Knickerbocker, Hölzer und Farbfilter.

Keine deutschen Pros

Wer lieber mit aktuellen Golfern an den Abschlag gehen will, kann das auch tun: neben Tiger sind Luke Donald, Keeegan Bradley, Bubba Watson und viele mehr am Start. Deutsche Vertreter wie Kaymer oder Siem sucht man leider vergebens. Doch dafür gibt es einen umfangreichen Charakter Editor, mit dem man sein eigenes Alter Ego erstellen kann.

Auf zwanzig Meisterschaftskursen darf sich der Spieler virtuell austoben. Mit dabei sind alle wichtigen Kurse der USA wie Kiawah Island, Augusta oder auch Pebble Beach. In Europa darf man unter anderem St. Andrews bespielen. Dabei sind Wetter und Tageszeit frei bestimmbar.

Verpasste Chance

Grafisch reißt das Spiel zwar keine Bäume aus, was auch an der mittlerweile betagten Hardware der Playstation liegen mag. Aber nette Details wie sich im Wind wiegende Bäume und falten werfende Kleidung sorgen für einen positiven Gesamteindruck. Die Präsentation kommt EA-typisch stimmig im Stile einer TV-Übertragung daher, einschließlich Kommentatoren Duo, Replays und Sponsoren und ist ebenfalls als positiv zu bewerten. Doch gerade beim "Legends of the Majors" Modus hätten wir uns ein wenig mehr Detailverliebtheit und Fingerspitzengefühl gewünscht. So werden die historischen Herausforderungen und ihre Umstände allein an vorgelesenen Textafeln erläutert, so dass der Funke nicht recht überspringen will.

Die Spielmechanik folgt dem von Tiger Woods PGA-Tour gewohnten Muster. Per Steuerkreuz wird die Richtung des Schlags festgelegt, daraufhin folgt die Schlägerwahl. Der eigentliche Schlag wird per linkem Analogstick ausgeführt, wobei es auch hier viel auf Takt und Präzision der Bewegung ankommt. Sei es auch nur mit dem Daumen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Schläger in Verbindung mit Playstation Move zu schwingen - das konnten wir mangels fehlendem Equipment noch nicht testen.

Ein nettes Detail bietet der Multiplayer. Wer sich nun Online mit Golfern aus aller Welt misst, sieht diese nun auch zur gleichen Zeit auf dem Platz.

Das Fazit

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sich EA mit Tiger Woods PGA Tour 14 selbst treu geblieben ist und Detailverbesserungen großen spielerischen Experimenten den Vorzug gegeben hat. Das könnte man innovationslos nennen, doch warum etwas am funktionieren Franchise ändern?

Zu Kaufen gibt es Tiger Woods PGA Tour 14 unter anderem bei Amazon. Nächste Woche verlosen wir ein Paket Tiger Woods PGA Tour 14 zusammen mit einer PS3 bei unseren Gewinnspielen.

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