Golf-Equipment

Einstieg ins Premium-Segment: TaylorMade stellt TP Reserve Putter vor

23. Jun. 2023 von Tobias Hennig in Köln, Deutschland

Das sind die neuen Modelle der Reihe TP Reserve von TaylorMade. (Foto: TaylorMade)

Das sind die neuen Modelle der Reihe TP Reserve von TaylorMade. (Foto: TaylorMade)

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen


TaylorMade stellt eine neue Putter-Serie vor. TP Reserve heißen die neuen Premium-Modelle, mit denen TaylorMade ein neues Maarktsegment erschließen will. Nachdem sich die frühere Eisenschmiede in den letzten Jahren bereits erfolgreich im Bereich der Hölzer etabliert hat und auch ihre Putter hohes Ansehen genießen, wird nun die letzte Lücke mit der TP-Reserve-Reihe geschlossen. Das Segment der Premium-Putter ohne Schlagflächen-Insert überließen die Carlsbader bisher anderen.

Nun bringt der Ausrüster von u.a. Rory McIlroy drei neue Blade- und drei neue Mallet-Putter auf den Markt. Dabei ist die TP-Reserve-Familie keine Sonderedition, sondern gekommen, um zu bleiben. TaylorMade will Konkurrenten die Stirn bieten, die in manchen Ländern mit ihren Produkten fast 25 Prozent Marktanteil halten. Doch dazu musste erst einmal ein Putter designt werden, der den Anforderungen der anspruchsvollen Kundschaft entspricht.

Putter von TaylorMade

Mit den neuen TaylorMade TP Reserve Puttern möchte der Hersteller aus Carlsbad den Premium-Bereich der Putter erobern.
Zum Produkt
Anzeige

TaylorMade TP Reserve Putter - So pur wie putten sein kann

Ohne Face-Insert sehen die Putter deutlich schlichter und purer aus. Zudem sind sie natürlich aufgrund der Produktionsbedingungen höherpreisig. An einem einzelnen Schlägerkopf allein wird 45 Minuten gefräst. Fehlertoleranz gibt es anders als bei "normalen" Produkten (von TaylorMade selbst, aber auch von allen anderen Herstellern) nicht. Form und Gefühl sollen so pur wie möglich vermittelt werden. Daher gibt es auch keine technischen oder optischen Hilfsmittel, bis auf eine einzelne Linie in der Mitte der des Kopfes.

Wie sehr die Putter darauf ausgelegt sind, der Spielerin oder dem Spieler das Putten zu überlassen, zeigt auch die Schlagfläche selbst. Denn die Grooves, die vorhanden sind, sind nicht etwa dazu da, dem Ball Topspin zu verleihen, sondern sind allein auf den Sound hin optimiert worden. Dazu sollen auch sie ein so pures Gefühl wie möglich vermitteln. Die TP-Reserve-Putter haben feine lineare Fräsmarkierungen auf der Schlagfläche mit einer Reihe von Rillen, die in einer bestimmten Tiefe eingearbeitet sind, um einen optimalen Klang zu erzielen. Die Rillen sind in der gleichen linearen Art und Weise gefräst, wobei die Schlagfläche von oben nach unten und von der Ferse bis zur Spitze reicht, so dass der Klang unabhängig vom Treffer gleich bleibt.

So pur wie putten sein kann: T...

Der Klang steht im Vordergrund

TP Reserve hat feine lineare Fräsmarkierungen auf der Schlagfläche mit einer Reihe von Rillen, die in einer bestimmten Tiefe eingearbeitet sind, um einen optimalen Klang zu erzielen. Die Rillen sind in der gleichen linearen Art und Weise gefräst, wobei die Schlagfläche von oben nach unten und von der Ferse bis zur Spitze reicht, so dass der Klang unabhängig vom Treffer gleich bleibt.

"Es gibt eine große Anzahl von Golfern, die das Aussehen einer klassischen Putterform lieben", sagt Bill Price, Senior Director Produktentwicklung Putter & Wedge, "und wir haben uns die Zeit genommen, die Leistung auf eine Art und Weise zu gestalten, die für uns eine brandneue Möglichkeit darstellt. Bei der Geschichte des TP Reserve geht es um Stil, Handwerkskunst und Charakter, was sich in jedem Aspekt des Putters zeigt. Wir haben über den Details geschwitzt, das Feedback der Tour-Spielerinnen und -Spieler erhalten und uns für verfeinerte Kanten, dünnere Toplines, eine neue Flanschdicke und Blattlänge entschieden, um Putter zu schaffen, die auf Exaktheit statt auf Gleichartigkeit bauen."

Die TaylorMade TP Reserve Putter sind ab dem 23. Juni vorbestellbar und ab dem 18. August im Handel zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 499 Euro erhältlich. Alle Modelle gibt es für Rechts- und Linkshänder in den Längen 33'', 34'' und 35''. Die Putter sind mit einem stufenlosen KBS 120 Chrome Schaft und einem schwarzen Lamkin Deep Etched Pistolengriff ausgestattet, um das Spielgefühl zu optimieren. Die TP Reserve Putter werden mit einem Premium-Lederkopfüberzug geliefert, der sich durch sein minimalistisches Design und seine weiche Haptik auszeichnet.

Das sind die einzelnen Modelle der TP Reserve Putter

B11 & B13: Geformt für den berechnenden Putter-Geist
Eine saubere geometrische Formgebung mit präzisen Kanten und scharfen Linien hilft, den Ball einzurahmen und gibt Vertrauen. Eine dünne, maschinell gefertigte Topline sorgt für eine exakte 8-mm-Topline im Vergleich zu der 9-mm-Topline des gegossenen TP Juno-Putters, von dem er inspiriert wurde. Dank des Feedbacks der TaylorMade Tour Professionals haben die B1-Modelle auch eine größere Blattlänge. Das B11 verfügt über ein neu gestaltetes L-Hals-Hosel, bei dem die Bearbeitung eine kürzere Hoselschale und größere Radien an den Kanten ermöglichte. Der B13 hat ein kleines, schräges Hosel mit 57° Zehenwinkel, dem größten Winkel aller Putter der TP Reserve-Serie.

B29: Geformt für den Zweck des Puttens
Mit seinen glatten, fließenden Linien bietet das Modell B29 ein außergewöhnliches Gefühl und ein beständiges Rollverhalten, versprihct TaylorMade. Der B29 ist vom TP Soto inspiriert und verfügt über das Flow Neck Hosel mit maschinell bearbeiteten Bumpern, die für weichere Kanten sorgen.

B31: Die Neuerfindung eines TaylorMade-Klassikers
Die Ingenieure haben diese klassische TaylorMade-Form neu erfunden, indem sie Material hinter der Schlagfläche weggeschnitten haben, um ausbalancierte Flügel an der Ferse und der Spitze zu schaffen und das Gewicht für ein verbessertes MOI auf den Umfang zu verteilen. Im Vergleich zum TP Del Monte, das von der Ferse bis zur Spitze 104 mm breit war, hat das B31 eine Länge von 110 mm und bietet damit einen unverwechselbaren Look und mehr Stabilität. Das Modell B31 ist das einzige Blade, das mit einer Sohlenplatte ausgestattet ist, um den Klang dieses größeren Blades zu optimieren. Es ist mit dem gleichen L-Hals-Hosel wie das B11 ausgestattet.

M21 & M27: Tour-erprobtes Flügeldesign
Inspiriert vom TP Bandon bieten die Schläger M21 und M27 eine hohe MOI-Leistung und eine elegante Ästhetik. Die Modelle zeichnen sich durch eine Kombination aus weichen Kanten und einer Mischung aus Maschinenmarkierungen und scharfen geometrischen Linien aus, die die technische Präzision dieses klassischen Schlägers widerspiegeln. Der M27 hat einen neuen, mittellangen Single-Bend, der kürzer ist und den Punkt, an dem sich der Schaft biegt, näher an den Putterkopf bringt. Dies reduziert den Offset und sorgt für einen minimalen Toe-hang, was das Set-up und die wiederholte Ausrichtung erleichtert.

M33 & M37: Appell an die innere Kreativität des Golfers
Diese runde Form ist neu in der TaylorMade-Familie. Die Außenkanten sind maschinell bearbeitet und haben Radien zur Kontrolle der Abmessungen für eine fortschrittliche Genauigkeit. Dieses Modell ist der einzige TP-Reserve-Putter mit einer Visierlinie auf der Oberseite, zusätzlich zu den beiden im hinteren Cavity. Beide Modelle haben eine 1mm dickere Oberseite als die Modelle M21 und M27. Der M33, mit dem kleinen schrägen Hosel, hat mit 33° den größten Toe-Hang der TP-Reserve-Schläger.

M47: Inspiration für den Putting-Puristen
Der M47 ist eine Mischung aus Schlägerblatt und Schläger, die zu einem makellosen Stück Hochleistungsstahl verarbeitet wurden. Er hat die breiteste Topline der TP-Reserve-Schläger, eine abgestufte Dicke im Cavity und laut Hersteller einen perfektionierten Radius an den Bumpern.
.
Mit Material von TaylorMade

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen
Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Feedback