LPGA Tour

Sandra Gal bei Texas Shootout einen Schlag hinter der Spitze

01. Mai. 2015 von Oliver Felden in Irving, USA

Starker Auftakt für Sandra Gal: Die Deutsche verschafft sich eine gute Ausgangsposition für eine weitere Top-Platzierung. (Foto: Getty)

Starker Auftakt für Sandra Gal: Die Deutsche verschafft sich eine gute Ausgangsposition für eine weitere Top-Platzierung. (Foto: Getty)

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Es läuft aktuell sehr gut für Sandra Gal auf der LPGA Tour, insgesamt und auch beim North Texas Shootout in Irving. Die 29-Jährige begann das Turnier mit einer starken 67 (-4) und liegt nur einen Schlag hinter dem amerikanischen Führungstrio, zu dem unter anderem auch wieder Juli Inkster zählt. Die 54-Jährige amtierende Solheim-Cup-Kapitänin will ihren Schützlingen vor dem Duell in St. Leon-Rot im September wohl nochmal zeigen, wie es geht. Beim North Texas Shootout geht es um 500 Punkte im Race to the CME Globe und insgesamt 1,3 Millionen US-Dollar Preisgeld.

Sandra Gal in Form bei North Texas Shootout

Was für ein Auftakt für Sandra Gal - die Deutsche hat aktuell einen guten Lauf, auch wenn es für den ganz großen Wurf noch nicht gereicht hat. Fünf ihrer letzten neun Turniere beendete sie in den Top-20. Aber insbesondere mit Blick auf den Solheim Cup im eigenen Land macht die Leistung der 29-Jährigen Freude.

In der ersten Runde in Irving feuerte sie aus allen Rohren - insgesamt machte Gal acht Birdies. Wenn sie es in den verbleibenden Runden schafft, die Anzahl ihrer Fehler zu reduzieren - zum Auftakt waren es vier Bogeys, drei davon auf der Front Nine - ist nach oben hin alles drin. Gal liegt bei -4 auf dem geteilten vierten Rang, das Spitzen-Trio liegt vor dem zweiten Durchgang bei -5.

Für Caro Masson ist mehr drin

Ganz anders erging es leider der anderen Deutschen im Feld des North Texas Shootout, Caroline Masson. Sie ist nach der ersten Runde nur auf dem geteilten 75. Rang platziert, ein undankbares Ergebnis nach ihrer absolut beständigen Leitung in der ersten Runde. Masson spielte auf die 18 Löcher verteilt nur zwei Bogeys, aber eben auch nur ein Birdie.

Die komplette Front Nine spielte die 24-Jährige in Par. Grundsätzlich spricht das für eine solide Form, doch ohne Birdies kommt man eben nicht nach vorne. Der Abstand in die Top-20 ist gerade einmal vier Schläge, es ist also auch für Masson noch vieles machbar.

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