Luke Donalds Team startete in die Ryder Cup-Woche mit vielen Wünschen und Grüßen aus der europäischen Heimat in Richtung New York. Ein ganz besonderer Gruß kam von Sergio Garcia, der nun schon zum zweiten Mal in Folge nicht in der europäischen Aufstellung zum Ryder Cup vertreten ist. Garcia hatte im Vorfeld noch gehofft, dass er von Luke Donald doch noch als Captain's Pick in das Team berufen wird. Daraus wurde leider nichts.
Der ehemalige Masters-Sieger und zehnfache Teilnehmer am Ryder Cup äußerte sich sehr emotional in den sozialen Medien zum herausragendsten Golfevent in diesem Jahr: „Morgen beginnt, meiner Meinung nach, das beste Turnier in unserem Sport, der Ryder Cup. Ich kann es kaum erwarten, das europäische Team beim Verteidigen des Pokals zuzuschauen und anzufeuern. Ich hoffe, in Zukunft wieder Teil des Teams zu sein! #GoTeamEurope“
Tomorrow starts what, in my opinion, is the best tournament in our sport, @rydercup. I can’t wait to watch and cheer on @RyderCupEurope as they defend the Cup. Hope to be part of the team again in the future! #GoTeamEurope💙💛🇪🇺
Mañana empieza, el que en mi opinión, es el mejor… pic.twitter.com/gxlKwsMHbK
— Sergio Garcia (@TheSergioGarcia) September 26, 2025
Garcia mit viel Emotion über Ryder Cup
Nachdem Garcia 2022 zu LIV Golf wechselte und in der Saison 2024 große Erfolge in dieser Golfliga feiern konnte, konnte er in dieser Saison nicht daran anknüpfen. Da er im Jahr 2023 aufgrund seiner LIV Golf Tätigkeit nicht zum Ryder Cup zugelassen werden konnte, zahlte er die aufgerufenen Strafzahlungen in Millionenhöhe, um sich in Zukunft wieder qualifizieren zu können. Da seine laufende Saison bei LIV ebenfalls nicht durchweg positiv verlaufen ist, konnte er sich im Rennen als Teamkapitän der Europäer beim Ryder Cup nicht behaupten.
Auch seine kurzfristige Absage zur diesjährigen Irish Open führte er zurück auf seine Nichtnominierung zum diesjährigen Ryder Cup. Gegenüber Golfmagic äußerte er: „Ich habe mich so darauf gefreut, Teil dieses Teams (Ryder Cup-Team Europa) zu sein, und ich hatte das Gefühl, dass es mental, wissen Sie, mental ziemlich hart gewesen wäre (bei der Irish Open zu spielen)."