PGA Tour

PGA Tour: Scottie Scheffler führt acht Schläge vor Finale

04. Mai. 2025 von Alexandra Caspers in Mckinney, texas (USA)

Scottie Scheffler führt deutlich auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Scottie Scheffler führt deutlich auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Scottie Scheffler geht mit acht Schlägen Vorsprung ins Finale des CJ Cup Byron Nelson. Mit einer 66er Runde am Samstag baute er seinen Vorsprung auf der PGA Tour um zwei Schläge aus und führt mit 23 Schlägen unter Par. Drei Spieler folgen bei 15 Schlägen unter Par: Erik van Rooyen, Adam Schenk und Ricky Castillo. Obwohl erst das Ende der zweiten Runde nachgeholt werden musste, konnte die dritte Runde am Samstag beendet werden, wenn auch im Dämmerlicht.

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Scottie Scheffler: "Es geht darum, wie man sich da durchkämpft"

Anders als in den vorhergehenden Runden blieb Scheffler nicht fehlerfrei sondern musste Schlagverluste hinnehmen. Das erste Bogey folgte nach einem Birdie-Birdie-Start in die dritte Runde, er holte sich den Schlag aber direkt wieder zurück. Nach einem weiteren "Pflicht"-Birdie auf der Par-5 9 verlor er an Loch 11 einen weiteren Schlag nach einem Abschlag ins Rough und einem zweiten Schlag, der im Bunker statt auf dem Grün landete.

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"Ich war definitiv nicht so gut drauf wie an den letzten beiden Tagen, aber insgesamt habe ich ein ziemlich gutes Ergebnis erzielt", sagte er nach seiner Runde. "Bei einem 72-Loch-Turnier gibt es immer mal wieder Tage oder zumindest einen Tag, an dem der Schwung nicht so gut läuft wie an den ersten beiden Tagen. Es geht nur darum, wie man sich da durchkämpft." Wenn im Finale nicht alles schief läuft, ist die Nummer 1 der Welt auf dem besten Weg, zum ersten Mal sein Heimturnier zu gewinnen und seinen ersten Sieg in diesem Jahr einzutüten.

PGA Tour: Thomas Rosenmüller und Stephan Jäger verlieren an Boden

Für Thomas Rosenmüller und Stephan Jäger war es ein langer Moving Day und das machte sich auch in den Scores bemerkbar. Stephan Jäger hatte am Freitag nur vier Löcher seiner zweiten Runde spielen können, Thomas Rosenmüller war noch gar nicht gestartet und musste am Samstag die kompletten 36 Löcher absolvieren. Nach Rosenmüllers gutem 66er Start folgten erst eine 69er Runde, dann eine 71. In Runde 2 blieb er bogeyfrei und lochte zwei Mal zum Birdie, in Runde 3 schlichen sich mehr Fehler ein durch eine größere Ungenauigkeit vom Tee. Zwei Bogeys notierte der 28-Jährige an den Löchern 8 und 13, bevor er den Trend umdrehte und sich die Schläge auf den letzten Löchern zurückholte. Die so wichtigen Par-5s und ihre Birdiemöglichkeiten konnte er nicht für sich nutzen. So fiel er auf T46 zurück.

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Stephan Jäger fiel sogar noch weiter, von T52 wird er ins Finale gehen. Schon in der zweiten Runde hatte er zu kämpfen mit einem Doppelbogey und einem direkt darauf folgenden Bogey auf den ersten Neun. Vier Birdies auf den letzten fünf Löchern brachten ihn zurück unter Par.  In der zweiten Runde konnte er sich allerdings nicht auf die Birdies verlassen. Seine einzigen beiden Schlaggewinne notierte er an Loch 2 und 5 zu Beginn seiner Runde, danach folgten nur noch Bogeys, inklusive eines bitteren Bogey-Bogey-Finish.


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