Champions Tour

PGA Tour Champions: Bernhard Langer, Alex Cejka und der Kampf gegen die marokkanischen Grüns

09. Feb. 2023 von Alexandra Caspers in Rabat, Marokko

Alex Cejka und Bernhard Langer bei der Trophy Hassan II der PGA Tour Champions. (Foto: Getty)

Alex Cejka und Bernhard Langer bei der Trophy Hassan II der PGA Tour Champions. (Foto: Getty)

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Die Trophy Hassan II ist eines von nur drei Turnieren außerhalb der USA, die die Champions Tour dieses Jahr im Turnierkalender hat. Ein hochkarätiges Feld hat die Reise angetreten und musste sich auf dem Royal Golf Dar Es Salam in Marokko schnellen, ondulierten Grüns stellen. Mit acht Birdies meisterte diese Aufgabe am besten Stephen Ames. Der Kanadier führt das Turnier mit sechs Schlägen unter Par an und liegt damit drei Schläge besser als Paul Lawrie und drei weitere Spieler auf dem geteilten zweiten Platz.

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Bernhard Langer, mit einem Schlag unter Par, liegt auf dem geteilten neunten Platz. Zufrieden ist er mit seiner Runde jedoch nicht. "Ich muss morgen einfach in allem ein bisschen besser sein", sagte er gegenüber Golf Post. "Ich habe ein paar Putts verpasst heute, ich sollte eigentlich zwei oder drei Schläge besser liegen." Die Grüns seien unglaublich schwer, hügelig und kompliziert. "Wenn sie sie zu schnell machen, wird es fast unspielbar", erklärt der 65-Jährige. Das war nicht immer so, denn Langer erinnert sich noch an frühere Ausgaben des Turniers, als die Grüns noch "normal" waren. "Ich war vor 46 schon hier. Ich habe das Turnier immer geliebt, ich halte es für einen fantastischen Golfplatz und eine tolle Atmosphäre."

Langer war nicht der einzige, dem die Grüns zu schaffen machten. "Ich habe eigentlich sehr gut gespielt", sagte Alex Cejka nach seiner Runde, die er mit zwei über Par auf T30 beendete. "Aber ich habe katastrophal geputtet." Unnötige Dreiputts, verpasste Chancen. "Die Breaks sind sehr onduliert und dann sind sie natürlich auch noch schnell. Wenn man das Loch auf der falschen Seite verfehlt, hat man wirklich schwere Schläge vor sich."
Dabei sei er insgesamt mit seinem derzeitigen Spiel sehr zufrieden. Nach einem hervorragenden ersten und immer noch guten zweiten Jahr auf der Champions Tour hofft er, dieses Jahr ein oder zwei Siege rausholen zu können. In Marokko führt der Weg an die Spitze auf jeden Fall nur über die herausfordernden Grüns.

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