Champions Tour

PGA Tour Champions: Langer verbleibt in Top 10 – Cejka mit überragender Aufholjagd

23. Jul. 2022 von Elena Reiter in Gleneagles, Schottland

Bernhard Langer und Alex Cejka bei der PGA Tour Champions' Senior Open Championship 2022. (Foto: Getty)

Bernhard Langer und Alex Cejka bei der PGA Tour Champions' Senior Open Championship 2022. (Foto: Getty)

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Schottisches Links Golf auf der Champions Tour sorgte auch am Moving Day für einige Schwierigkeiten. Bernhard Langer kann sich nicht unter Par halten und muss am Finaltag der Senior Open Championship 2022 noch einmal Volldampf geben. Alex Cejka hingegen überzeugt mit einer fehlerfreien Runde in einer starken Performance am Samstag im King's Course in Gleneagles.

Bernhard Langer mit Achterbahnfahrt auf den Back Nine

Nach zwei starken Runden bei der Senior Open Championship konnte Bernhard Langer am Moving Day den Anschluss an die Top 3 nicht halten. Zunächst startete der deutsche Masters-Sieger mit dem Bogey auf Bahn 4, glich dieses jedoch schnell durch ein Birdie am 8. Loch aus. Auf den Back Nine verlief Langers Runde deutlich durchwachsener. Drei Bogeys und drei Birdies verzeichnete er zu seinem abschließenden 70er Ergebnis. Mit gewohnt starken Putts konnte Langer jedoch einige Schlagverluste verhindern und liegt weiterhin auf einer aussichtsreichen Position, nur vier Schläge hinter den Führenden Paul Broadhurst und Darren Clarke.


Broadhurst spielte sich mit vier Schlägen unter Par ins Führungsduo und leistet Darren Clarke bei neun unter Par Gesellschaft. Dahinter warten mit nur einem Schlag Rückstand Steven Alker und Jerry Kelly auf ihre Chance und auch Padraig Harrington und Ernie Els zusammen mit drei weiteren Spielern sind mit sechs unter noch nicht aus dem Rennen um den Titel der Senior Open 2022.

Cejka setzt zur Aufholjagt an

Mit einem fehlerfreien Moving Day erspielt sich Alex Cejka eine Position in den Top 15. Seine überragende 64er Runde, mit sechs Birdies, katapultiert ihn auf drei unter Par. Dabei schienen ihm am dritten Tag die Birdies auf den Back Nine zuzufliegen. Vier Stück in nur sechs Löchern verzeichnete Cejka auf dem letzten drittel der Runde.
Der Österreicher Markus Brier hingegen bewegte sich am dritten Tag zwischen Genie und Wahnsinn. Nach dem Eagle am ersten Loch lochte Brier zwei weitere Birdies. Doch nach diesem fulminanten Start sollte erstmal kein weitere Schlaggewinn folgen. Das Gegenteil geschah und Brier verlor allein auf den ersten Neun durch ein Doppelbogey und zwei Bogeys die zuvor erspielten Schläge. Auch auf den Back Nine setzte sich der Abwärtstrend fort und Brier musste drei weitere Bogeys, sowie das zweite Doppelbogey der Runde hinnehmen. Auf den letzten zwei Bahnen zeigte er dann noch einmal Willensstärke: zwei Birdies beendeten diesen ungewöhnlichen Moving Day des Österreichers bei 73 Schlägen.

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