Golf-Equipment

Motocaddy im Produkttest – Lob für die Preis-Leistungs-Sieger

24. Jul. 2022 in Hamburg, Deutschland - Artikel enthält gesponserten Inhalt/Werbung

Technologie, Neuigkeiten und glückliche Tester - Motocaddy konnte im Produkttest überzeugen. (Foto: Motocaddy)

Technologie, Neuigkeiten und glückliche Tester - Motocaddy konnte im Produkttest überzeugen. (Foto: Motocaddy)

Marco Klammer, GC Gut Neuenhof, HCPI 10,9, Motocaddy M7 Remote:

"Als ich zwei große Pakete von Motocaddy erhielt, war die Vorfreude sehr groß. Auch mit dem Wissen, dass zu der Jahreszeit noch keine Trolleys auf den Plätzen in meiner Umgebung zugelassen sind. Dennoch konnte ich mir einen ersten Eindruck verschaffen. So wurde der Motocaddy M7 Remote zwischen unserer Garage und dem 40 Meter entfernten Feld bewegt. Hier wurde bereits deutlich, dass noch viele weitere spannende Runden mit dem Trolley aus dem Hause Motocaddy folgen würden. Aber was wurde bereits auf der 40 Meter langen Kurzstrecke deutlich? Der M7 ist kompakt, wirkt sehr stabil, ist hochwertig verarbeitet (auch wenn relativ viel Plastik verbaut ist) und bietet beispielsweise mit der USB-Schnittstelle weitere interessante Gimmicks.

Im zweiten Paket bekam ich noch ein sehr schönes und vor allem wasserdichtes Bag zugesandt, um auch das Easylock System zu testen. 

Was bedeutet Easylock?

Das Bag wird im unteren Bereich des Trolleys ohne Haltegurt fixiert. Wenn man den Dreh raushat, ist dies eine Annehmlichkeit, die man mitnehmen kann. Zusätzlich ist im Lieferumfang trotzdem auch ein Haltegurtsystem (einfaches und sinnvolles Clicksystem am Trolley) enthalten, um jedes Bag auf dem Trolley fixieren zu können. Für mich persönlich, muss es das Easylock System aber nicht geben, auch wenn das Bag dadurch sehr fest auf dem Trolley fixiert wird. Wenn du das System nutzen möchtest, wirst du also zusätzlich ein entsprechendes Bag aus dem Motocaddy Shop erwerben müssen. 

Springen wir jetzt einmal von 2021 in den Frühling 2022. Nach den ersten Runden auf meiner Heimatwiese des GC Gut Neuenhof (NRW), ging es dann mit zwei Golfbuddys in einen Golfkurzurlaub an die Ostsee. Genauer gesagt nach Warnemünde. Hier durfte der M7 Remote natürlich nicht fehlen. Bereits beim Einladen ins Auto (SUV) fiel auf, dass der M7 nicht viel Platz im Kofferraum benötigt. Allerdings braucht es zwei starke Arme beim Ein- und Ausladen. Denn der Trolley wiegt schlanke 14,4 kg und ist im Vergleich zu anderen Anbietern deutlich schwerer. Für mich mit 1,93 m auch bei höherer Ladekante kein Problem. Für kleinere Personen einfach eine Hürde und wenig Komfort. 

Was bedeutet eigentlich Remote? 

Im Paket lag auch eine Fernbedienung (Ladefunktion via USB) bereit, um den M7 Remote mittels Fernsteuerung über den Platz zu bewegen. So ließ sich der M7 in Warnemünde bei dem kalten Wind, bequem von links nach rechts und von vorne nach hinten, aus der Jackentasche steuern (Die Hände blieben also bis zum nächsten Schlag warm). Insgesamt wurden 72 Loch gespielt und der M7 war stetiger Begleiter. Allein am Samstag waren es 36 Loch. Nach den ersten 18 Loch hatte ich keine Zwischenladung vorgenommen. Im Übrigen ist das verbaute Display sehr gut ablesbar. Hier wird sowohl der Batteriestatus für den Trolley, als auch der Status für die Fernbedienung angezeigt. Ganz hat der Trolley dies bei den Temperaturen nicht geschafft. An Loch 35 war Schluss.

 

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Tritt dieser Fall einmal ein, so gibt es immer noch die Freilauffunktion: Allerdings sollte man sich hiermit ganz klar im Vorfeld beschäftigen. Die Laufräder das erste Mal während einer Runde in die Freilauffunktion zu stellen, ist nicht intuitiv zu bewerkstelligen. Hier benötigt man sehr gutes Fingerspitzengefühl. Gut also, dass wir keine Flights hinter uns hatten. 

Mein Fazit zum Motocaddy M7 Remote: Insgesamt war der M7 Remote ein treuer Begleiter auf der Runde, der durch seine Laufruhe und Stabilität seinen Zweck erfüllte. Die Bedienung mit der Fernbedienung war aus meiner Sicht zwingend notwendig, da der Trolley mit der klassischen Steuerung über den Griff am Trolley viel zu behäbig und schwerfällig war. Durch die konsequente Benutzung der Fernbedienung, musste allerdings auch stetig die Richtung korrigiert werden. Dies führte dazu, dass ich fast auf jeder Runde immer hinter meinen Flightpartnern gelaufen bin und damit beschäftigt war, den Trolley auf Spur zu halten. Logischerweise macht es aber auch sehr viel Spaß mit einer Fernbedienung seinen Trolley zu bewegen.

Gerade rund ums Grün sparte ich mir so den ein oder anderen Weg. Oder auch bei der Ballsuche, musste der Trolley nicht überall hingeschoben werden, sondern konnte bei Bedarf dazu geholt werden. Angenehm war auch, dass der Akku bei der Ladung im Trolley verbleiben konnte und somit in der Garage (quasi ne Wallbox ☺ ) geladen wurde. Zubehör wie Regenschirmhalter, Scorekartenhalter, Bag mit Easylock System uvm. muss zusätzlich erworben werden. Es entstehen also noch weitere Zusatzkosten, da der M7 Remote kein weiteres Zubehör inklusive hat."

Golf Post Redaktion, Motocaddy M-Tech:

„Der neue M-Tech setzt Maßstäbe für den Transport der Golfausrüstung durch sein neues Design und der exklusiven Verarbeitung der Materialien.“ So beschreibt Motocaddy sein Top-Modell, den M-Tech Elektrotrolley, auf seiner Homepage. Unser Redakteur hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Aussage zu überprüfen und den mobilen Trolley über einige Wochen und einige Runden getestet.

Aufbau gelingt schnell und einfach

Räder montiert, zwei bis drei weitere Handgriffe und der M-Tech entfaltet sich von ganz alleine. Das uns mitgelieferte M-Tech Bag ist durch das „Easylock-System“ einfach und stabil aufzusetzen. Die Kilos, die der Trolley ohne Bag auf die Waage bringt, sind für den Weg von Keller zum Auto allerdings nicht ohne. Dies liegt aber am grandiosen Akku - dazu später mehr. Nachdem der Akku aufgeladen und betriebsbereit war, konnte es endlich auf den Platz gehen.

36 Loch sind mit dem Motocaddy M-Tech kein Problem

Gleich zu Beginn stechen einem die handgenähten Griffe aus Leder ins Auge, inmitten derer ein LCD-Display eingebaut ist, das Uhrzeit, Dauer der Runde, den Batteriestatus, GPS-Überblick der Bahn und einige weitere Funktionen anzeigt. Die Räder mit ausgeprägtem Profil und Chrome-Felgen, sowie verschiedene kleine polierte Chrometeile verleihen dem M-Tech ein luxuriöses Design.

Der Lithium-Akku in Carbon-Faser Optik wird in die Vorrichtung eingesetzt und angeschlossen. Mit einer extrastarken Leistung hält die Batterie des M-Tech stolze 36 Loch. Für Vielspieler, die gerne auch mal zwei Runden am Tag gehen, optimal.

Was unseren Redakteur ebenfalls direkt beeindruckte, ist die starke und ruhige Antriebskraft des Trolleys. Der M-Tech ist so leise, dass man ihn eigentlich gar nicht hört, selbst auf der höchsten Geschwindigkeitsstufe, dessen Intervalle man über einen Drehknopf unterhalb des Displays einstellt. Drückt man auf den Knopf, macht der M-Tech seine Meter, drückt man wieder, bleibt er umgehend – aber nicht zu ruckartig - stehen.

Mit Distanzfunktion alleine unterwegs

Als praktisch erwies sich auch die einstellbare Distanzfunktion, mit Hilfe derer man den Trolley in Fünf-Meter-Abständen bis zu 60 Meter weit alleine fahren lassen kann. Die automatische Bergabbremse sorgt dafür, dass der M-Tech nicht zu schnell wird. Besonders hilfreich in den Gefilden in denen sich unser Redakteur auf den Golfplätzen herumtreibt. Der M-Tech steht so stabil auf seinen drei Rädern, dass er auch schrägsten Lagen gekonnt meistert und mit Hilfe der elektronischen Parkbremse mit Feststellfunktion nicht wegrollen.

Der M-Tech bildet das Aushängeschild der Firma. Alles, was ein Elektrotrolley zu bieten hat, ist in diesem Modell vereint. Er kombiniert Luxus, Technologie und dies zu einem sher kompetitiven Preis. Im Vergleich zu vielen anderen Wettbewerbern rangiert der M-Tech im absoluten Niedrig-Preis-Segment, wenn man bedenkt, was er alles kann.

Dagmar Hufnagel, Golfresort Bad Griesbach, HCPI: 13, Motocaddy M3 GPS DHC:

"Der mechanische Zusammenbau gestaltete sich recht einfach. Nach 15 Minuten stand der Caddy zusammengebaut vor mir. Bis dahin kam ich ohne Betriebsanleitung aus. Es ging selbsterklärend! Bei meinem nächsten Zusammenbau gehe ich davon aus, dass die wenigen notwendigen Handgriffe in einigen Minuten zu erledigen sind.

Jetzt ging es ans Eingemachte. Das Einstellen, Installieren und Konfigurieren mit der Elektronik. Schnell wurde mir bewusst, dass ich ein Hightechgerät vor mir habe. Für mich als Seniorin zunächst eine vermeintliche Herausforderung. Also heißt es, genaues Lesen der Bedienungsanleitung! Motocaddy App herunterladen und Koppeln mit Bluetooth gestalteten sich erfreulicherweise reibungslos, also ohne eines meiner Kinder zu Rate ziehen zu müssen.

 

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Nach langem, ausgiebigem Testen komme ich zu folgendem Ergebnis: Der Caddy hat viele, viele Vorzüge! Leider bleibt aber ein Schwachpunkt.

Das Bedienungskonzept für die Vorwärtsbewegung ist verbesserungswürdig

  1. Beim Drehrad für die Geschwindigkeitsregelung habe ich immer wieder aus Versehen den Caddy gestoppt oder gedreht und die Geschwindigkeit hat sich nicht geändert.
  2. In erster Linie aber gehört für mich die Geschwindigkeitsregelung selbst mit den 10 Stufen geändert.

Von den 10 Geschwindigkeitsstufen habe ich im Prinzip nur die Stufen 3-5 benötigt, zu ca. 90 % nur die Stufen 4 und 5.

Stufe 4 ist zu langsam und ich hinke meinen Flightpartnern ständig hinterher. Stufe 5 ist zu schnell und ich renne meinen Flightpartnern ständig voraus. Also wechsle ich immer hin und her zwischen 4 und 5. Dabei komme ich dann immer mal  wieder mal auf „Stop“. Eine stufenlose Reglung in dem Bereich 4 bis 5 wäre dringend erforderlich. Geschwindigkeitsregelungen von 6 bis 10 habe ich ebenso wenig benutzt wie 1 und 2. Das war aber auch der einzige Kritikpunkt.

Was ich super fand und mich begeistert hat:

Einfacher, schneller unkomplizierter Auf- und Abbau, übersichtliches, tolles Display, super Harmonie zwischen Caddy und Tasche mit perfektem Handling insgesamt stabiles Fahrzeug das nicht wackelt oder eiert, mit dem T-Griff einfach und sicher zu lenken.

Hervorzuheben sind die Möglichkeiten des Displays. Übersichtlich, vielseitig, genaue Distanzmessung und auch Schlaglängenmessung. Super! Alles in allem, es macht Spaß mit diesem Caddy über den Platz zu gehen."

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