LPGA Tour

LPGA Tour: Caroline Masson nach den ersten Tag einen Schlag hinter der Spitze

19. Sep. 2020 von Elena Reiter in Portland, Oregon (USA)

LPGA Tour: Caroline Masson startet aussichtsreich ins Wochenende (Foto: Getty)

LPGA Tour: Caroline Masson startet aussichtsreich ins Wochenende (Foto: Getty)

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Die Cambia Portland Classic in Portland Oregon wurden von der LPGA Tour auf 54 Löcher verkürzt. Grund dafür sind die anhaltenden Brände im Gebiet rund um den Austragungsort. Durch die Waldbrände kommt es bei der Cambio Portland Classic auch zu schlechteren Lichtbedingungen am Abend. Die erste Runde musste abgebrochen werden und einige Spielerinnen werden die letzten Löcher am Samstag zu Ende spielen.

Nach dem Rundenabbruch teilen sich Hannah Green und Cydney Clanton die Führung des Turniers mit sechs Schlägen unter Par.

Caroline Masson auf aussichtsreicher Position

Ganz vorne spielt Caroline Masson mit. Sie liegt nach der ersten Runde auf dem geteilten dritten Platz, nur einen Schlag hinter den Führenden. Mit einer 67er Runde und einem Ergebnis von fünf unter Par stehen ihr alle Chancen für den Sieg offen. Masson gelang zudem der Traum eines jeden Golfers. Sie ging bogeyfrei durch die 18 Loch.

Dabei sollte am Freitag eigentlich ein anderer Traum in Erfüllung gehen: Massons Hochzeit mit Jason McDede, der Caddie für Nelly Korda ist, sollte an diesem Tag stattfinden, aufgrund von Corona entschieden beide aber, das Event verschieben. "Wenn wir nicht verschoben hätte, hätte niemand von unseren Familien und Freunden heute da sein können", sagte Masson. "Es ist also tatsächlich gut so."

Für Sophia Popov und Isi Gabsa sieht es bunter auf der Scorekarte aus. Beide liegen mit einem Schlag unter Par auf dem geteilten 39. Rang. Popov begann auf ihren ersten Neun stark, mit zwei unter Par, schwächelte danach jedoch auf der Back Nine und notierte für die zweite Hälfte der Runde ein Resultat von einem Schlag über Par.

Für die dritte Deutsche Gabsa sah es auf den zweiten Neun ebenfalls durchwachsen aus. Sie beendete die erste Hälfte der Runde bei Even Par, startete dann jedoch mit einem Doppelbogey auf Bahn 10 in die Back Nine. Doch lange mussten die Fans nicht warten, denn mit einer Birdieserie von Loch 12 bis 14 spielte sie sich zurück ins Turnier und zu ihrem Endergebnis von eins unter Par.

Auch für die vierte deutsche Teilnehmerin Esther Henseleit sieht es gut aus. Sie liegt momentan auf dem 57. Rang und ist auf einem guten Weg in den Cut. Gereicht hat dafür eine Par-Runde von der 21-jährigen in ihrerer Rookie-Saison.

Titelverteidigerin der Portland Classic wieder vorne dabei

Hannah Green schoss am ersten Tag eine Runde von sechs unter Par. Die junge Australierin gewann schon im letzten Jahr das Turnier und möchte nun ihren Titel verteidigen. Sie lag 17 Löcher mit einem Schlag Vorsprung in Führung, doch zog sich am 18. Loch ihr einziges Bogey des Tages zu. Herausragend war wie im vergangenen Jahr schon ihr Spiel auf dem Grün.

Green geht auf dem geteilten ersten Platz ins Wochenende und teilt sich die Führung mit Cydney Clanton. Diese spielte ihr einziges Bogey bereits auf Bahn 4 und zündete anschließend ein Birdiefeuerwerk, mit fünf Birdies auf acht Löchern.

Top 10 liegen eng zusammen bei der LPGA Tour

Nur drei Schläge liegen zwischen dem zwölften und dem ersten Platz, damit sind 22 Spielerinnen in Sichtweite zur Führenden. Fürs Wochenende bedeutet es Spannung pur, denn es ist noch alles offen. Mit Caroline Masson ist mit deutscher Beteiligung beim Kampf um den Sieg zu rechnen, doch auch Sophia Popov hat noch Chancen auf die Top 10.

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