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Oh, wie schön ist Panama: Premierensieg auf der Korn Ferry Tour

07. Feb. 2022 von David Wellenbrock in Panama Stadt, Panama

Carson Young gewinnt erstmals auf der Korn Ferry Tour. (Foto: Getty)

Carson Young gewinnt erstmals auf der Korn Ferry Tour. (Foto: Getty)

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Die Korn Ferry Tour war am Wochenende in Panama zu Gast. Auf dem Panama GC wurde über die vier Runden die Panama Championship ausgetragen - mit dem besten Ende für Carson Young. Der Amerikaner machte bei schweren Bedingungen die wenigsten Fehler und gewann mit einem Score von 8-unter-Par mit einem Schlag Vorsprung vor den Verfolgern. Jeremy Paul landete in den Top 25, Thomas Rosenmüller hatte den Cut verpasst.

Korn Ferry Tour: Erster Sieg für Young

Nach Runden von 68, 65, 71 und 68 auf dem Par-70-Kurs war es Carson Young, der den Siegerpokal in Empfang nehmen durfte. "Seitdem ich Profi geworden bin, habe ich davon geträumt, auf der Korn Ferry Tour zu gewinnen", sagte Young. "Das ist ein ganz besonderer Moment für mich." Der 27-Jährige produzierte während des Turniers nur sechs Bogeys und damit die wenigsten im gesamten Feld - der Schlüssel zum Erfolg. Trotz zwei Schlägen Rückstand vor dem Finaltag und Bogey an der 1 setzte sich der Amerikaner vor Carl Yuan, Branden Matthews und Jimmy Stanger durch. "Der große Wendepunkt für mich war ein riesiges Par auf Loch 4", sagte Young nach der Runde über seinen Putt aus gut 2,5 Metern. "Aber ich habe den ganzen Tag nicht auf die Spielstände geschaut, also wusste ich nicht, wo ich stand. Ich dachte, dass ich ein wenig im Rückstand war, bis ich an der 18 einlochte", erklärte der Sieger. Die Konkurrenz konnte aber nicht mehr kontern, sodass der erste Sieg für Young feststand.

Jeremy Paul in den Top 25

Zwei deutsche Profis waren im mittelamerikanischen Staat dabei, nur einer überstand den Cut. Jeremy Paul spielte über vier Runden immer um die Schlagvorgabe und beendete schließlich das Turnier mit einem Score von Even Par. In der Finalrunde verlor der Deutsche zwei Schläge und fünf Plätze, erzielte mit dem geteilten 25. Rang aber ein ordentliches Ergebnis.

Thomas Rosenmüller hingegen spielte zwei 71er Runden und verpasste mit zwei Schlägen über Par den Sprung ins Wochenende. Der Cut wurde bei Even Par gezogen.

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