Profisport Herren

HotelPlanner Tour: James Morrison siegt auf Mallorca und Max Steinlechner schafft Aufstieg

02. Nov. 2025 von Jean Heidbüchel in Neuss, Deutschland

James Morrison gewinnt das Finale und Maximilian Steinlechner steigt in die DP World Tour auf. (Fotos. Getty)

James Morrison gewinnt das Finale und Maximilian Steinlechner steigt in die DP World Tour auf. (Fotos. Getty)

Die HotelPlanner Tour fand am Finaltag des Rolex Grand Final auf dem Club de Golf Alcanada in Port d'Alcúdia auf Mallorca sein von den Spielern ersehntes Ende und die begehrten 20 Tickets für die nächste Saison der DP World Tour der besten Spieler der HotelPlanner Tour sind nun vergeben. Der Österreicher Lukas Nemecz und der Deutsche Anton Albers verpassen ihren Einzug in die DP World Tour knapp. Der 25-jährige Österreicher Maximilian Steinlechner hingegen ist unter den Top20 der Road to Mallorca-Liste und schafft somit den Aufstieg in die nächsthöhere Liga.

Am Finaltag manifestierte der Engländer James Morrison nochmal seinen Führungsanspruch und beendet die vierte Runde mit einer 2 unter Par. Solide Fünf Birdies und drei Eagles bewegen ihn trotz leichter Schwäche am Sonntag auf den obersten Platz des Leaderboards. Morrison gewinnt somit das Rolex Grand Final und konnte auf der Road to Mallorca-Liste 30 Plätze aufholen und ist nun doch qualifiziert für die nächste Saison der DP World Tour. Dicht gefolgt wird Morrison vom Italiener Stefano Mazzoli, der schon vor Beginn des Turniers einen aussichtsreichen Platz auf dem Ranking hatte, nun aber mit seiner letzten 69er Runde endgültig den Sprung in die nächsthöhere Liga schaffen konnte. Er beendete den Finaltag mit 2 Schlägen unter Par und ist auf dem Leaderboard mit insgesamt -12 Schlägen auf dem 2. Platz verzeichnet.

Einen richtigen Sprung konnte der Schwede Albin Bergström verzeichnen, der auf dem 40. Platz der Road to Mallorca-Liste in das finale Turnier startete und mit einer Gesamtschlaganzahl von 11 unter Par nun den geteilten dritten Platz des Rolex Grand Final belegt. Bergström qualifiziert sich dadurch knapp auf dem 20. Rang für die DP World Tour und konnte somit während des Turniers noch viele Plätze gut machen.

Maximilian Steinlechner erhält trotz Schwächen ein Ticket

Für den Österreicher Maximilian Steinlechner verlief das Rolex Grand Final der HotelPlanner Tour auf der iberischen Insel Mallorca nicht ideal. Am Donnerstag konnte Steinlechner noch mit einer 67er Runde auftrumpfen und spielte auf dem Leaderboard noch eine Rolle. Am Freitag beendete er den Tag mit Even Par und am Samstag verpatzte er seinen Schnitt mit 8 Schlägen über Par auf dem 8. Loch und spielte somit eine 77er Runde. Auch am Finaltag wurde ihm das Loch 8 zum Verhängnis und er beendete dieses in der Front Nine mit einem Doppelbogey, obwohl der Rest der ersten Hälfte fehlerfrei verlief. Auf der Back Nine konnte er drei Birdies verwandeln aber zwei Bogeys auf Loch 14 und 18 verhalfen ihm dann doch nur zur einer 73er Runde. Auf dem Leaderboard teilt er sich den 31. Platz und rutschte im Ranking der Road to Mallorca-Liste auf den dritten Platz ab. Freuen kann sich der 25-Jährige nun trotzdem auf die nächste Saison bei der DP World Tour.

Albers und Nemecz verpassen Qualifikation

Für Anton Albers und Lukas Nemecz, die ebenfalls als deutsche Muttersprachler am Turnierwochenende starteten, ging es nicht so erfreulich aus. Anton Albers beendet das Rolex Grand Final zwar auf dem T27 und konnte mit seiner 70er Runde am vierten Turniertag noch einiges auf dem Leaderboard gut machen. Für Albers endet die Reise in dieser Saison auf dem 25. Platz des Rankings, als er vor dem Turnier noch mit dem 21. Platz Chancen hatte doch noch in die DP World Tour aufzusteigen. Den vierten Tag bestritt Lukas Nemecz mit einer Even Par Runde und konnte somit seine beiden Fehltritte mit zwei Birdies ausgleichen. Nemecz beendete das Turnier mit insgesamt -3 Schlägen auf T34 und verpasst den Einzug in die DP World Tour knapp mit Rang 22.

Diese Spieler haben den Sprung in die DP World Tour geschafft:

  • JC Ritchie
  • David Law
  • Maximilian Steinlechner
  • Renato Paratore
  • Oihan Guillamoundeguy
  • James Morrison
  • Filippo Celli
  • Stefano Mazzoli
  • Daniel Van Tonder
  • Sebastian Garcia
  • Daniel Young
  • Félix Mory
  • Joshua Berry
  • Euan Walker
  • Quim Vidal
  • Hugo Townsend
  • Tobias Jonsson
  • Rocco Repeto Taylor
  • Clement Charmasson
  • Albin Bergström

 


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