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6 Mythen über Golfschläger-Fittings, die Ihr Spiel ausbremsen

09. Jul. 2025 - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

(Foto: HIO)

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Im Alltag unseres Fitting-Studios begegnen wir regelmäßig Golferinnen und Golfern mit ganz unterschiedlichen Hintergründen – vom absoluten Einsteiger bis zum erfahrenen Turnierspieler. Was uns dabei immer wieder auffällt: Es gibt eine Reihe von hartnäckigen Mythen rund um das Thema Schläger-Fitting, die viele Spieler davon abhalten, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Deshalb räumen wir hier mit den sechs häufigsten Irrtümern auf – und zeigen, warum ein professionelles Fitting oft der Schlüssel zu mehr Konstanz, Kontrolle und Spielfreude ist.

Mythos 1: „Für ein Fitting bin ich nicht gut genug.“

Diese Annahme hören wir erstaunlich oft – besonders von Spielern mit höherem Handicap. Viele Golfer glauben, dass sich ein Fitting nur für Profis oder sehr ambitionierte Golfer lohnt. Doch tatsächlich profitieren gerade Freizeitspieler besonders stark davon, wenn das Equipment auf ihren Schwung abgestimmt ist.

Ein individuell gefitteter Schlägersatz kann typische Schwierigkeiten von Golf- Amateuren – wie zu kurze Schläge, ungenaue Treffer oder inkonstante Ballflüge – gezielt abmildern. Und genau deshalb lohnt sich ein Fitting auf jedem Spielniveau.

Unser Fazit:
Nicht das Handicap entscheidet, ob sich ein Fitting lohnt – sondern der Wunsch, besser zu spielen.

Mythos 2: „Standard-Schläger sind für die meisten Golfer passend genug.“

Der Begriff „Standard“ suggeriert, dass es eine Art universellen Schläger gibt, der für jeden Spieler funktioniert. Doch die Realität sieht anders aus: Körpermaße, Bewegungsabläufe und Schwunggeschwindigkeit unterscheiden sich von Golfer zu Golfer teils erheblich.

Ein Standardmodell mit mittlerer Länge, neutralem Lie-Winkel und regulärem Schaftflex kann für manche gut funktionieren – für viele andere ist es jedoch schlicht ungeeignet.

Unser Ansatz:
Wir analysieren nicht nur statische Daten wie Körpergröße oder Armlänge, sondern setzen auf hochmoderne Messtechnik (u. a. TrackMan, Foresight, SAM PuttLab), um Deinen Schwung in allen Facetten zu analysieren – und darauf basierend die passende Kombination aus Kopf, Schaft und Griff zu empfehlen.

Mythos 3: „Fitting ist doch nur ein Trick, um Schläger zu verkaufen.“

Diese Skepsis ist nachvollziehbar – besonders, wenn bereits negative Erfahrungen im Rahmen eines Fittings gemacht wurden. Bei HIO Fitting stehen jedoch Transparenz, Objektivität und Unabhängigkeit im Mittelpunkt. Unser Ziel ist nicht der Verkauf eines bestimmten Produkts, sondern die Optimierung Deines Spiels.

Wir arbeiten markenunabhängig und ohne Verkaufsdruck. Wenn Deine eigenen Schläger gut zu Dir und deinem Schwung passen, empfehlen wir ganz bewusst, diese Schläger weiterzunutzen – gegebenenfalls mit kleinen Anpassungen am Schaft oder Griff.

Was uns wichtig ist:
Ehrliche Empfehlungen, fundierte Daten – und das Vertrauen unserer Kunden.

Mythos 4: „So ein Fitting dauert viel zu lange – und bringt kaum etwas.“

Ein umfassendes Fitting benötigt Zeit – das ist richtig. Je nach Umfang dauert ein Termin bei uns zwischen 60 und 150 Minuten. Doch was viele überrascht: Schon während des Fittings zeigen sich häufig erste Verbesserungen, etwa durch einen passenderen Schaft oder eine optimierte Länge.

Was Du aus dem Fitting mitnimmst, ist keine bloße Einschätzung, sondern eine fundierte Analyse, die dir mehr über dein eigenes Golfspiel verrät und dir eine Empfehlung für dein optimales Set-Up liefert.

Unser Versprechen:
Ein Fitting ist keine verlorene Zeit, sondern ein sinnvoller Schritt in Richtung besseres Golf.

Mythos 5: „Fitting ist zu teuer.“

Betrachtet man den Nutzen, ist ein professionelles Fitting eine der effektivsten Investitionen ins eigene Golfspiel. Viele Golfer geben jährlich ein Vermögen für Bälle, Greenfees oder neue Schläger „von der Stange“ aus – ohne zu wissen, ob diese wirklich passen.

Unsere Fitting-Angebote starten zu einem Preis, der deutlich unter dem liegt, was viele für einen Driver im Einzelhandel bezahlen. Dafür bekommst Du eine maßgeschneiderte Beratung, objektive Analyse und eine langfristige Grundlage für Dein Equipment.

Langfristiger Vorteil:
Weniger Fehlschläge, weniger Frust – und mehr Freude auf der Runde.

Mythos 6: „Ich war schon mal beim Fitting – das reicht für die nächsten Jahre.“

Auch das hören wir oft. Dabei ist der Schwung eines Spielers keine starre Konstante – er verändert sich im Laufe der Zeit. Ob durch Training, körperliche Veränderungen oder mehr Spielpraxis: Was vor zwei Jahren optimal war, ist heute vielleicht nicht mehr ideal.

Deshalb empfehlen wir ein regelmäßiges Check-up-Fitting, idealerweise alle 12 bis 24 Monate. Dabei geht es nicht immer um neue Schläger – oft reichen kleine Justierungen wie ein anderer Griffdurchmesser, veränderter Lie-Winkel oder angepasste Schaftlänge.

Unser Verständnis von Fitting:
Fitting ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein kontinuierlicher Teil der
Spielentwicklung.

Unser Fazit:

Besser spielen beginnt mit besserem Equipment Ein individuell gefitteter Schläger ist kein Luxus – sondern ein Werkzeug, das Dein Spiel gezielt unterstützt. Bei HIO Fitting steht der einzelne Golfer im Mittelpunkt. Mit modernster Technologie, umfassender Beratung und markenunabhängiger Auswahl sorgen wir dafür, dass Dein Equipment so individuell ist wie Dein Schwung.
Denn: Jeder Golfer verdient Schläger, die zu ihm passen – unabhängig von Spielstärke oder Handicap.

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