Golf Ausrüstung

Golfhandschuh Ratgeber – die verschiedenen Modelle im Überblick

21. Mai. 2022 von Claudius Mackes in Köln, Deutschland - Artikel enthält gesponserten Inhalt/Werbung

Aus dem Kauf eines Golfhandschuhs sollte in keinem Fall eine Wissenschaft gemacht werden. Dennoch lohnt es sich zu wissen, was die unterschiedlichen Golfhandschuhe ausmacht. (Foto: Getty)

Aus dem Kauf eines Golfhandschuhs sollte in keinem Fall eine Wissenschaft gemacht werden. Dennoch lohnt es sich zu wissen, was die unterschiedlichen Golfhandschuhe ausmacht. (Foto: Getty)

Er ist wahrscheinlich das am meisten unterschätzte Equipment im Golfsport - der Golfhandschuh. Doch letztendlich ist es der Handschuh, der die perfekte Verbindung zwischen Hand und Schlägergriff herstellt und somit den ein oder anderen Querschläger auf der Runde verhindern kann. Natürlich, aus dem Kauf eines Golfhandschuhs sollte in keinem Fall eine Wissenschaft gemacht werden. Dennoch lohnt es sich zu wissen, was die unterschiedlichen Golfhandschuhe ausmacht. Was sind die Vorteile eines hochwertigeren Produkts und was vielleicht auch die Nachteile einer günstigeren Variante?

Der Golfhandschuh - auf die Details kommt es an

Golfhandschuhe gibt es in verschiedensten Farben, Modellen und Mustern. Im Optimalfall schmiegen sie sich an die Hand wie eine zweite Haut. Auch, wenn sich viele Handschuhe auf den ersten Blick kaum unterscheiden, so gibt es dennoch immer einige Unterschiede zwischen den Modellen. Zum Beispiel bei folgenden Eigenschaften:

  • Material
  • Tragekomfort/Passform
  • Grip
  • Haltbarkeit

Vor dem Kauf eines neuen Handschuhs sollte man sich demnach immer fragen, worauf man besonderen Wert legen möchte. Soll der Handschuh einfach nur gut aussehen? Soll er sich bequem anfühlen und mir ein gutes Gefühl beim Griff vermitteln, oder möchte ich vielleicht in jedem Fall ein hochwertiges Material nutzen, um sowohl den Komfort, als auch die Haltbarkeit zu verbessern.

Material und Passform - Der klassische Leder-Handschuh

Oftmals bevorzugt wird der Leder-Handschuh, welcher durch einen dünnen Stoff und geschmeidige Passform den Eindruck einer “zweiten Haut” hinterlässt. Die besten Spieler der Welt präferieren diese Modelle, da sie so optimalen Grip und die größte Schlagkontrolle erhalten. In Sachen Qualität und Performance lohnt sich hier ein genauerer Blick auf das Material. Die Bandbreite reicht vom syntetischen Kunstleder, über das normale Leder (FootJoy), bis hin zum hochwertigerem Cabrettaleder (Titleist) oder Känguruleder (HIRZL). Dabei unterscheiden sich die unterschiedlichen Materialien insbesondere in den Eigenschaften Tragekomfort, Haltbarkeit, aber natürlich auch im Preis.



Grip-  der Regenhandschuh für nasse Tage

Leder und Feuchtigkeit verträgt sich bekanntlich nicht besonders gut. Und weil dem so ist, lässt auch die Funktionalität, also Grip und Passform, vom Golfhandschuh bei Regen stark nach. Um dieses Problem zu lösen, kamen Hersteller mit einem synthetischen und somit wasserabweisenden Ledermaterial auf den Markt. Wichtig ist, dass der Regenhandschuh nicht den normalen, klassischen Lederhandschuh ersetzen kann. Denn, wo keine Feuchtigkeit reinkommen kann, da kann logischerweise auch keine Feuchtigkeit nach außen gelangen. Das Resultat wären schwitzige Hände, die den Tragekomfort beeinflussen und sich negativ auf das Schlaggefühl auswirken. Achten Sie darauf, ob der Handschuh atmungsaktiv ist.

Haltbarkeit - wann muss ich meinen Golfhandschuh wechseln?

Die Frage wie lange ein Golfhandschuh wirklich hält, ist objektiv nur schwer objektiv zu beantworten. Manch einer wechselt seinen Handschuh in dem Moment, in dem sich die Farbe anfängt zu verändern, andere spielen mehrer Monate mit einem Handschuh. Wann ein Golfhandschuh gewechselt werden sollte, ist deshalb vorrangig Geschmacksache. Einen klaren Indikator gibt es aber dennoch und zwar, wenn das Leder anfängt brüchig zu werden. In diesem Fall verliert er die Form und auch der Grip ist nicht mehr gewährleistet, womit sich die Funktionalität des Handschuhs mehr und mehr verringert. Um die Haltbarkeit zu erhöhen, sollte man den Golfhandschuh nach der Runde zudem kurz lüften lassen und anschließend glatt liegend und trocken aufbewahren. Hierfür eignet sich entweder die Hülle, in der der Handschuh schon beim Kauf eingepackt ist, oder aber eine spezielle Aufbewahrungshülle.

Am Ende des Tages ist und bleibt die Wahl des richtigen Golfhandschuhs eine individuelle. Wer sicher gehen will, dass das gewählte Modell genau passt, kann im Proshop des Golfclubs oder im Fachhandel unterschiedliche Handschuhe anprobieren. Entscheiden Sie sich für den, mit dem besten Tragegefühl!

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