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Golf gilt als Sport der Kontrolle. Doch im Ryder Cup kippt die Fassade. Wenn das Team größer wird als das Ich, wenn Geschichte auf einen einzigen Putt zusammenschrumpft, fließen Tränen – bei Siegen, Niederlagen, Abschieden. Diese Momente machen den Wettbewerb zu mehr als einem Turnier: Sie machen ihn menschlich.
Wenn Golf zur Arena wird, vibriert der erste Abschlag wie eine Bühne. Der Ryder Cup lebt von Emotionen, doch nirgendwo sind sie so hörbar wie in diesen Sekunden, wenn Chöre anschwellen, Hände klatschen und Pulsuhren Alarm geben. Genau diese Mischung aus Adrenalin, Erwartung und kollektivem Aufschrei steht heute im Fokus: die lautesten Augenblicke des Ryder Cups – und was sie mit Spielern, Fans und dem Spiel selbst machen.
Drei Spieler haben sich ihre Ryder-Cup-Tickets für Team Europe gesichert. Dahinter spitzt sich das Rennen um die letzten Plätze zu.
Manchmal genügt eine einzige Entscheidung, um einen ganzen Ryder Cup zu kippen: ein gewagter Captain’s Pick, eine unkonventionelle Paarung, eine riskante Setzliste. Kapitäne balancieren Form, Erfahrung und Teamchemie – unter maximalem Druck und ohne zu wissen, was der Gegner plant. Genau diese Mischung aus Mut, Instinkt und Psychologie macht ihre Rolle so faszinierend.
Noch 46 Tage bis zum Ryder Cup: Kiawah 1991 wurde als „War by the Shore“ zum Menetekel – ein Turnier, das Patriotismus, Psychologie und sportliche Höchstleistung in eine hochexplosive Mischung verwandelte. Wer verstehen will, warum der Ryder Cup heute so emotional inszeniert wird, muss diesen Sonntag in South Carolina nacherleben.
Noch 47 Tage bis zum Ryder Cup: Das Miracle at Medinah – als Europa das Unmögliche schaffte
Ian Poulter, Colin Montgomerie, Paul McGinley, Lee Westwood – Namen, die in der Ryder-Cup-Geschichte leuchten, obwohl ihnen ein Major-Titel verwehrt blieb. Ihre Bühne war nicht Augusta oder St. Andrews, sondern das Mannschaftsformat, in dem sie über sich hinauswuchsen und zu wahren Helden Europas wurden. Sie zeigten, dass sich sportlicher Ruhm nicht nur in Pokalen und Preisgeldern misst, sondern in den Momenten, in denen man für sein Team alles gibt.
Über Jahrzehnte war der Ryder Cup ein ungleiches Duell: Die USA trafen auf Großbritannien & Irland – und dominierten fast nach Belieben. Die amerikanische Mannschaft gewann 18 der ersten 22 Austragungen zwischen 1927 und 1977, oftmals mit zweistelligen Punktevorsprüngen. Für die Zuschauer wurde es vorhersehbar, für die britischen Spieler frustrierend. Doch 1979 kam der Wendepunkt: Die Integration des gesamten Kontinents veränderte den Wettbewerb grundlegend.
Worcester Country Club, Massachusetts, 3. Juni 1927: Die Morgensonne taucht das Clubhaus in goldenes Licht. Vor der Veranda steht ein frisch polierter Pokal – klein, filigran, gerade einmal 43 Zentimeter hoch. In diesem Moment ahnt niemand, dass er zum Symbol einer jahrzehntelangen sportlichen Rivalität werden wird. Ein Engländer namens Samuel Ryder hat ihn gestiftet, um das Beste aus zwei Golfwelten zusammenzuführen – Großbritannien und die Vereinigten Staaten. Es ist der Beginn einer Geschichte, die den Golfsport verändern wird.
Beim Ryder Cup 2025 könnte Keegan Bradley als Kapitän selbst zum Schläger greifen – ein Novum, das durch eine neue Regel erst möglich wird.
Spanien ist als erstes Land in Kontinentaleuropa zum zweiten Mal Gastgeber des Ryder Cups, 34 Jahre nachdem Seve Europa in Valderrama zum Sieg geführt hat
Nach der British Open: Das Ryder Cup Ranking zeigt Spannung. Wer schafft es ins Team USA und Team Europa? Die finalen Qualifikationen starten jetzt.
Francesco Molinari wird erneut Vizekapitän: Team Europe setzt beim Ryder Cup 2025 in New York auf Erfahrung und Gelassenheit.
Durch den Travelers-Triumph heizt Amerikas Ryder-Cup-Skipper die Spekulationen um den ersten Playing Captain seit Arnold Palmer 1963 an.
Der Ryder Cup 2025 in Bethpage rückt näher. Team Europa und Team USA bereiten sich auf das Duell um den Cup vor.
Rory McIlroy qualifiziert sich als erster für Team Europa beim Ryder Cup 2025. Der Masters-Champion strebt seinen fünften Sieg in Bethpage an.
Beim Teamdinner von Ryder-Cup-Kapitän Keegan Bradley sind auch zwei LIV-Spieler dabei – mit DeChambeau und Koepka als Überraschungsgästen.
Der Ryder Cup 2025 rückt näher, und immer mehr europäische Spieler mischen auf den Touren vorne mit. Ein gutes Zeichen für das Team von Kapitän Luke Donald?
Zum ersten Mal in der Geschichte des Ryder Cup werden U.S.-Spieler nicht nur für wohltätige Zwecke, sondern auch für die Teilnahme entlohnt.
Una Famiglia - Ein Blick hinter die Kulissen des sagenhaften 16½ - 11½ Sieg beim Ryder Cup 2023.