Golfreisen

Golfhochburg Belek – Perfektes Klima, moderate Preise

30. Okt. 2017 von Lukas Stelmaszyk in Köln, Deutschland

Belek ist mit elf Golf Clubs und 17 gepflegten 18-Loch-Plätzen die Golfhochburg der Türkei

Belek ist mit elf Golf Clubs und 17 gepflegten 18-Loch-Plätzen die Golfhochburg der Türkei (Foto: Getty)

Golfen in der Türkei ist nach wie vor fast gleichbedeutend mit Golfen an der Türkischen Riviera. Der Abschnitt an der Südküste gilt als Golfhochburg und die Küstenstadt Belek als Mekka. In den dort ansässigen elf Golfclubs stehen insgesamt 17 gepflegte 18-Loch-Golfplätze zur Verfügung. Neben den perfekten klimatischen Bedingungen, die entspannte Runden in den Herbst- und Wintermonaten erlauben, überzeugen auch die moderaten Preise der angrenzenden Luxushotels und komfortablen Golfresorts sowie das traumhafte Panorama von Mittelmeer und Taurus-Gebirge.

Lykia Links: Schön und lang

Mit 6925 Metern ist Lykia Links der längste Platz in der Region um Belek. Wie es der Name bereits verrät, handelt es sich bei dem Par-72-Kurs um einen Links-Platz, der direkt am Meer liegt und Spielbahnen hat, die direkt am Strand verlaufen und 98 Bunker ausweisen, die meisten davon „Dye-Style-Bunker", benannt nach dem Architekten Perry Dye, der auch auf dieser Anlage unzählige der typischen Eisenbahnschwellen verbaut hat und vom Profil sowie von der Lage einen der schönsten Plätze in der gesamten Türkei geschaffen hat.

Der kürzeste Platz von Belek

The Dunes ist der etwas kürzere Platz im Sueno Golf Club. Die Anlage hat eine Länge von 5643 Metern und ist ein Par-69-Platz. Wie es der Name schon andeutet wird der Platz von Dünen und Wasserhindernissen dominiert. Insbesondere das spektakuläre Inselgrün auf der letzten Bahn hat es in sich. Jedes Jahr werden rund 15.000 Bälle aus den Wasserhindernissen am Clubhaus gefischt.

Die höchste Greenfee im The Montgomerie

Bis zu 150 Euro kostet die Greenfee aktuell auf The Montgomerie, der von Colin Montgomerie gebaut und im Jahr 2007 eröffnet wurde. Der Schotte bettete den Par-72-Kurs ideal in die natürliche Landschaft ein. Mit vier natürlichen Seen sowie einem opulenten Bestand an Pinien, Kiefern und Eukalyptusbäumen ist der Kurs aber nicht nur eine Augenweide, sondern gleichzeitig eine sportliche Herausforderung.

Ab 70 Euro in den National Golf Club

Mit einem Greenfee von gerade einmal 78 Euro aufwärts liegt der National Golf Club mit am Ende des Kostenrankings. Ambitionierte Spieler kommen hier voll auf ihre Kosten. Der 1994 als erster Golfplatz in Belek eröffnete National ist bis heute einer der schwierigsten Plätze der Region. Hier wurden bereits PGA-Turniere der Senioren und Damen ausgetragen. Für Preisbewusste ist auch der Antalya Golf Club die richtige Wahl: Hier zahlt man für das Greenfee ab 55 Euro.

Die größte Herausforderung

Legt man das Course Rating zugrunde, ist der Lykia Links mit einem Wert von 77,6 der schwerste Platz in den Region rund um Belek. Eingebettet in die hügelige Dünenlandschaft, verfügt er über zahlreiche Sandbunker. Der groβe See in der Mitte der Anlage stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.

The Dunes: Der Einfachste Kurs in Belek

Mit einem Wert von 70,4 ist The Dunes im Sueno Golf Club der vermeintlich einfachste Kurs an der Türkischen Riviera. Durch die bereits beschriebenen tückischen Wasserhindernisse hat es die von PGA Consulting aus England konzipierte und 2007 fertig gestellte Anlage aber dennoch in sich.

Perfekt für das Abschlagtraining

Der Cornelia Golf Club bietet auf der Driving Range gleich 80 Spielern gleichzeitig die Möglichkeit ihren Abschlag zu trainieren. Daneben können auf der Anlage unweit des Zentrums von Belek aus den drei 9-Loch-Plätzen drei 18-Loch-Kurse zusammengestellt werden, die von keinem Geringeren als vom Engländer Nick Faldo gebaut wurden.


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