HIO Fitting erklärt in unserer Video-Serie, wann es helfen kann, Markierungen auf dem Ball vorzunehmen. Nicht nur auf dem Grün können kleine Striche auf dem Spielgerät nützlich sein, auch auf dem Tee kann so bei der Ausrichtung nachgeholfen werden.
Ausrichtung beim Putten
Marco von HIO Fitting demonstriert in Video, dass eine Markierung gerade auf dem Grün dazu dienen kann, die Ausrichtung des Putts besser einzuschätzen. Doch gerade ein zweiter Strich - senkrecht zum ersten, sodass ein Kreuz entsteht - kann helfen, auch die Schlagfläche des Putters richtig zu stellen. "Das Auge kann sofort die Parallele erkennen zwischen Schlagfläche und den beiden Linien auf dem Ball", erklärt der Fitting-Experte. Das könne eine große Hilfe sein, um zu verhindern, dass die Schlagfläche leicht geschlossen oder geöffnet ist.
Dennoch sollten die Linien bei sehr kurzen Putts aus sicherer Distanz nicht genutzt werden, da man sonst verunsichert werden könnte. Bei langen Putts aber könne man sich durch die Hilfslinien besser auf die Längenkontrolle fokussieren.
Auch am Abschlag können Markierungen nützlich sein, da man auch hier den Ball individuell hinlegen darf. Man sollte ausprobieren, ob es einem hilft, den Ball so auszurichten wie man ihn starten lassen möchte, beispielsweise bei einem Draw leicht nach rechts, bei einem Fade leicht nach links. Bei einseitigen Hindernissen kann die bewusste Ausrichtung des Spielgerätes ebenfalls helfen, insbesondere in Kombination mit der Parallelen zum Schlägerblatt.
