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DP World Tour: Yannik Paul verpasst Q-School-Cut

10. Nov. 2025 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Yannik Paul verpasst den Cut bei der Q-School. (Foto: Getty)

Yannik Paul verpasst den Cut bei der Q-School. (Foto: Getty)

Die ersten vier Runden des Q-School-Finales in Spanien sind gespielt und für einige deutschsprachige Spieler ist der Kampf um die Tourkarten schon vorbei. Nur die Top 60 schaffen den Cut und spielen zwei weitere Runden im Infinitum Resort in Tarragona. Zu den Unglücklichen gehört auch Yannik Paul. Dessen Entwicklung vom Ryder-Cup-Kandidaten von vor zwei Jahren zur verlorenen Tourkarte fand sogar international Beachtung. Nachdem er um wenige Plätze die feste Tourkarte verpasste, fehlte ihm ein einziger Schlag, um es in die Top 60 zu schaffen. Ausschlaggebend war seine 76er Runde vom Vortag, in der er nur ein einziges Birdie spielte, aber fünf Schläge verlor. Seine durchmischte 69er Runde am Montag konnte ihn nicht mehr retten.

Er ist allerdings nicht der einzige deutschsprachige Spieler, der bei der Q School leer ausgehen wird. Gleichauf mit Paul liegt der Österreicher Lukas Nemecz, dem auch vier Birdies in Folge nicht in den Cut bringen konnten. Auch Max Kieffer, seit Jahren eine feste Größe auf der DP World Tour, scheitert am Cut und bleibt ohne Spielberechtigung zurück. Auch jüngere Nachwuchsspieler, die ihren Weg überhaupt erst auf die Tour finden wollten, gehen Leer aus, wie Anton Albers, Michael Hirmer, Jan Schneider und der 21-Jährige Carl Siemens. Nick Bachem bildet mit insgesamt 20 Schlägen über Par das Schlusslicht des Turniers.

DP World Tour: De Bruyn und Katich schaffen den Cut

Von Erfolg gekrönt waren die ersten Runden von Jannik de Bruyn und Philipp Katich. De Bruyn streute zwar einige Fehler ein, notierte aber täglich zwischen drei und sechs Birdies und schafft dadurch nicht nur locker den Cut des Marathon-Events, er bleibt auch in Reichweite der begehrten  Platzierungen. Drei Schläge liegt er nur hinter den Top 20. Auch Philipp Katich, einen Schlag dahinter hat noch realistische Chancen. Mit zwei Eagles an den letzten beiden Tagen hielt er diese am Leben.

Auch für Eddie Pepperell sind die Tourkarten in Reichweite. trotz eines Doppelbogeys in Runde vier liegt er auf T22. An der Spitze des Turniers liegt der Südafrikaner Zander Lombard mit sechs Schlägen Vorsprung.

 


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