Am Freitag war man im Golf Club Crans-sur-Sierre noch beschäftigt, das Wetterchaos vom Vortag aufzuholen. Die erste Hälfte des Feldes war damit beschäftigt, ihre erste Runde zu beenden, während die zweite Hälfte überhaupt erst ins Turnier startete und direkt im Anschluss Runde 2 einleutete. Fast die Hälfte des Feldes wird die zweite Runde aber erst am Samstag beginnen.
Die Top 3 des Turniers haben trotz dieser Umstände ihre ersten beiden Runden beendet. Am besten gelang das Adrien Saddier, der mit 13 Schlägen unter Par führt. Er begann mit einer 62 in der ersten Runde und einer 65 in der zweiten. Hinter ihm liegt Matt Wallace, der mit einer 63 aufholte. Für den Engländer geht es darum, mit einer überzeugenden Leistung Luke Donald für eine Wildcard zu überzeugen. Jordan Smith und Triston Lawrence teilen sich Platz 3.
Runde 2 des Omega European Masters
Der Schweizer Ronan Kleu beendete seine erste Runde mit zwei Birdies und einem Bogey und liegt auf T13. Seine zweite Runde beginnt er am Samstag.
Max Rottluff absolvierte 36 Loch am Freitag und liegt auf Platz 23. Nach einer ersten Runde von 65 Schlägen sah es so aus, als könnte er vorne mitspielen, verlor den Schwung aber mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey auf den ersten Löchern seiner zweiten Runde. Er rettete sich zu einer eins über Par 71.
Rottluff liegt gleichauf mit Bernd Wiesberger, der ebenfalls 36 Loch absolvierte. Auch der Österreicher startet mit einer 66, dann verließ ihn die Ausdauer und er unterschrieb eine 70er Runde beim zweiten Durchgang, der von Eagle bis Doppelbogey alles enthielt.
Marcel Siem liegt nach zwei Runden auf T38. Er verbesserte sich von seiner ersten 70er Runde auf eine 66 im zweiten Durchgang mit nur einem frühen Bogey und zahlreichen Birdies. Lukas Nemecz und Joel Girrbach, die gleichauf mit ihm liegen haben erst eine Runde gespielt.
Der Schweizer Cedric Gugler, der nach zwei Runden auf T76 liegt, wird sich womöglich schon verabschieden müssen und auch Marcel Schneider auf T94 wird wohl das Wochenende verlassen. Seine 68 in Runde 2 reichte nicht aus, um sich genügend nach vorne zu spielen. Auch für Max Kieffer (T117), Benjamin Rusch (T140) und Matthias Schwab (T145) ist die Reise in den Bergen bereits beendet.
