Der 26-jährige Däne Rasmus Neergaard-Petersen gewinnt in einem knappen Rennen auf dem Golfplatz des Royal Melbourne Golf Clubs in der Nähe der südostaustralischen Metropole seinen ersten Titel auf der DP World Tour. Neergaard-Petersen gewinnt somit nicht nur den Stonehaven Cup als Sieger der Crown Australian Open sondern holt sich auch direkt ein Ticket für das Masters 2026 auf dem Augusta National. Neergaard-Petersen beendete das Turnier am Finaltag mit einer 70er Runde und musste noch bis zum Schluss zittern, ob er den Titel gewinnt. Der Zweitplatzierte Cam Smith aus Australien stand bis zum 18. Loch gemeinsam mit Neergaard-Petersen auf dem geteilten ersten Platz.
Neergaard-Petersen spielte die vierte Runde mit drei Bogeys und vier Birdies zwar relativ ausgeglichen, konnte somit den Finaltag schlussendlich nur mit einem Schlag unter Par beenden. Schlaggleich auf dem Leaderboard bis zum letzten Loch war der Australier Cam Smith, der zwar eine 69er Runde gespielt hat, aber sich auf dem letzten Loch mit einem Bogey zufrieden geben musste. Dieser Ausrutscher sorgte für den Sieg des Dänen Neergaard-Petersen, der das Turnier auf dem Leaderboard mit 15 Schlägen unter Par beendete. Cam Smith sichert sich den zweiten Platz mit 14 Schlägen unter Par. Mit 13 Schlägen unter Par folgt auf dem dritten Platz Si Woo Kim, der mit drei Birdies und zwei Bogeys den Turniersonntag mit einer 70er Runde abschloß.
Die auf den Plätzen 3 bis 5 Stehenden Si Woo Kim, Michael Hollick und Adam Scott sichern sich ein Ticket für die Open Championship auf dem Royal Birkdale im Jahr 2026.
DP World Tour: Bernd Wiesberger im vorderen Drittel
Der Österreicher Bernd Wiesberger kann mit seinem Ergebnis zufrieden sein. Auch wenn Wiesberger mit dem Weltranglistenzweiten Rory McIlroy lange gleichauf auf dem Leaderboard stand, beendete er den Finaltag mit einer 71er Runde und somit Even Par und konnte sich somit T23 sichern. Der Nordire Rory McIlroy konnte am Sonntag noch ein paar Ränge auf dem Leaderboard gut machen und erkämpfte sich mit seiner 69er Runde den T14 mit sieben Schlägen unter Par.
Für Yannik Paul lief es nur etwas besser als für den Düsseldorfer Freddy Schott, der den Cut am Freitag verpasste. Yannik Paul beendete das Turnier mit einer 77er Runde, die er am Samstag ebenfalls erzielte und erreichte den drittletzten 72. Platz mit 11 Schlägen über Par. Etwas besser schloß der Schweizer Joel Girrbach das Turnier ab, der auf dem T51 mit einem Even Par das Turnier beenden konnte
