European Tour

DP World Tour Championship 2023: Siem und Paul mit solidem Start in Dubai

16. Nov. 2023 von Linus Goldemann in Köln, Deutschland

Marcel Siem und Yannik Paul starten solide in die DP World Tour Championship 2023. (Foto: Getty)

Marcel Siem und Yannik Paul starten solide in die DP World Tour Championship 2023. (Foto: Getty)

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Der erste Tag der DP World Tour Championship 2023 in Dubai ist vorbei. Nach den ersten 18 Löchern wird das Feld von gleich drei Spielern angeführt. Die beiden Franzosen Julien Guerrier und Matthieu Pavon sowie Ryder-Cup-Sieger Nicolai Hojgaard teilen sich Platz eins. Marcel Siem (Par) und Yannik Paul (+1) spielten beide solide erste Runden, müssen sich an den kommenden Tagen allerdings noch steigern.

DP World Tour: Marcel Siem und Yannik Paul fehlt die Konstanz

Marcel Siem startete direkt am ersten Loch mit einem Birdie in den Tag. Es folgte allerdings direkt das Bogey – ein Rundenstart, der den ersten Turniertag des 43-Jährigen gut zusammenfassen sollte. Nach Birdies auf dem fünften und siebten Loch folgten Bogeys auf der Acht und der Zehn. Die fehlende Konstanz führte folgerichtig am Ende zu einer 72er Runde, mit der sich Siem in einer durchaus guten Ausgangsposition für die nächsten Runden befindet (T25).

Mit Yannik Paul ereilte den zweiten Deutschen im Turnier ein ähnliches Schicksal. Auf den ersten neun Löchern konnte Paul zweimal auf eins unter Par stellen, durch zwei Bogeys spielte der 29-Jährige allerdings eine ausgeglichene Front Nine. Auf der Back Nine startete der Deutsche direkt mit einem Bogey, das er auf den letzten acht Löchern nicht mehr ausgleichen konnte. Nach der 73er Runde gilt für die Ausgangsposition Yannik Pauls gleiches wie für Siem: Solide Position mit Steigerungspotential (T34).

Sepp Straka erwischte ebenfalls keinen allzu starken Start in das Turnier. Der Ryder-Cup-Sieger aus Österreich steht nach einer 74er Runde auf T40 und bleibt bisher hinter den Erwartungen zurück.

Spitzentrio nach dem ersten Tag in Dubai

Das Spitzentrio bestehend aus den beiden Franzosen Julien Guerrier und Matthieu Pavon, sowie Ryder-Cup-Sieger Nicolai Hojgaard beendete den Tag jeweils mit einer 67er Runde und fünf Schlägen unter Par. Besonders die beiden Franzosen beeindruckten mit einer Bogey-freien Runde und fünf Birdies.

Mit Rory McIlroy und Jon Rahm blieben die beiden ganz großen Namen des Turniers hinter den Erwartungen zurück und müssen sich an den kommenden Tagen steigern, um nicht den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. Rahm steht nach einer 72er Runde auf T24 und McIlroy nach einer 71er Runde auf T15. Das hat der Nordire unter anderem dem wohl glücklichsten Schlag des Turniertages zu verdanken.

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