Marcel Schneider liegt bei der Austrian Alpine Open der DP World Tour weiter in Führung. Mit elf schlägen unter Par führt er das Turnier an.
Marcel Schneider führt weiterhin im GC Gut Altentann
Schneider lieferte zwar nicht ganz so ein Feuerwerk ab, wie am ersten Tag, bliebt mit seiner 66er Runde aber bogeyfrei. „Es war wieder eine sehr gute Runde von mir, auch wenn ich die Drives nicht ganz so gut getroffen habe wie gestern", sagte er nach seiner Runde. "Ich fühle mich wohl hier in Österreich und ich werde es morgen wieder genauso angehen wie die letzten zwei Tage.“ Die Strategie war bis hierhin auf jeden Fall erfolgreich.
Auch Nicolai von Dellingshausen hält mit seinem Landsmann Schritt und unterschreibt ebenfalls eine 66er Runde. Nach drei Birdies auf der Front Nine kassierte er zwar ein Bogey auf Loch 8, glich es aber direkt am nächsten Loch wieder aus.
Souverän ins Wochenende schaffte es Matthias Schwab, der in den vergangenen Wochen einige Male den Cut verpasst hatte. Mit einer Runde 69er-Runde und einem Gesamtscore von drei unter Par gehört er zu den besten Österreichern. „Es war ähnlich wie gestern wieder eine sehr solide Runde von mir. Vom Tee bis zum Green war es sehr gut, im kurzen Spiel wäre noch einiges drinnen“, sagte der Botschafter des SalzburgerLandes. Auf den ersten 36 Löchern kassierte Schwab nur zwei Bogeys. „Die Unterstützung vom Publikum war sehr gut. Ich freue mich, wenn wieder viele Zuschauer kommen am Wochenende.“
Maximilian Steinlechner verbessert sich mit einer 66er Runde auf T28 und liegt damit gleichauf mit Schwab. Nach acht Pars zündete er eine Rakete und spielte sich mit Eagle-Birdie-Birdie auf vier Schläge unter Par. Diese erfolgreiche Mittelphase war ausschlaggebend für seinen Weg das Leaderboard hoch.
Marcel Siem liegt nach seiner zweiten 69er Runde im Mittelfeld auf T41. Max Kieffer, Freddy Schott und Österreichs Aushängeschild Bernd Wiesberger schaffen es gerade so in den Cut auf T55. „Es war wieder etwas mühsam heute zu Beginn. Mein Spiel ist nicht bei 100 Prozent“, sagte Wiesberger.
Jannik de Bruyn verpasst den Cut um einen Schlag und neben Yannik Paul und Lukas Nemecz verpassen noch einige weitere deutsche und österreichische Spieler das Wochenende.