Panorama

DeChambeau plant Mega-Driver zum Masters, McIlroy kontert

08. Okt. 2020 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Bryson DeChambeau und Rory McIlroy gemeinsam unterwegs. (Foto: Getty)

Bryson DeChambeau und Rory McIlroy gemeinsam unterwegs. (Foto: Getty)

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Länge und Power im Golf hat einen Namen: Bryson DeChambeau. Der Muskelmann aus Amerika schlägt seinen Ball mit dem Driver über 300 Meter weit - und hat noch lange nicht genug. In Zukunft wolle er die Kugel 400 Yards weit hauen, also gut und gerne 365 Meter. Dazu soll ein neuer Schaft ins Spiel kommen.

Bryson DeChambeau will noch mehr Länge

48-inch. Das sind umgerechnet 1,21 Meter und soll die Länge von DeChambeaus neuem Driver-Schaft betragen. Es ist zudem auch die maximale Länge, die von den Regelverantwortlichen erlaubt wird. Bisher nutzte der mehrfache PGA-Tour-Sieger eine Länge von 45 1/2 inch. "Ich freue mich darauf zu versuchen, einen 48-inch-Driver einzusetzen und zu sehen, was das für den Golfplatz bedeuten kann und welche Möglichkeiten sich daraus für mich ergeben werden", machte DeChambeau am Rande der Shriners Hospitals for Children Open deutlich, wo er in dieser Woche aufteen wird.

Zum Masters im November soll die neue "Waffe" des 27-Jährigen erstmals zum Einsatz kommen: "Es läuft gut. Ich denke, es gibt viele Vorteile, wenn man einen 48-inch-Driver hat und ihn ins Spiel bringen und halten kann. Wir arbeiten daran. Ich muss noch einige Dinge herausfinden, aber bis jetzt war es ziemlich erstaunlich."

Welche Weiten DeChambeau jetzt schon hinlegt, beweist eine kuriose Story im Vorfeld der Shriners Hospitals for Children Open. Auf der Driving Range schlug der Kalifornier den Ball so weit, dass er den 350 Yards (320 Meter) entfernten Zaun übertraf. Die Turnier-Verantwortlichen baten ihn, dies zu unterlassen und DeChambeau musste noch einmal knapp 40 Metern nach hinten gehen.

McIlroy kontert

Auch ein anderer prominenter Name steht ebenfalls ganz oben auf der Liste, wenn es in Richtung "Longest Drive" geht: Rory McIlroy. Der Nordire postete vor Kurzem auf Instagram, dass er erstmals einen Ballspeed von über 190 Meilen pro Stunde (ca. 305 km/h) erreicht hat und bewegt sich s0mit in ähnlichen Sphären wie DeChambeau. "Es ist brilliant. Er nutzt einfach den Vorteil für sein Spiel", so McIlroy anerkennend über DeChambeau. Doch "Rors" testet ebenfalls die Grenzen des Möglichen aus. Es bleibt spannend.


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