PGA Tour

Corona-Krise: So plant die PGA Tour kommende Turniere

01. Apr. 2020 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Die erste Runde der Players Championship wurde noch gespielt, danach wurde das Event wegen der Corona-Krise abgesagt. (Foto: Getty)

Die erste Runde der Players Championship wurde noch gespielt, danach wurde das Event wegen der Corona-Krise abgesagt. (Foto: Getty)

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Das Masters und die PGA Championship wurden schon abgesagt, die Olympischen Spiele werden auf 2021 verschoben und das nächstmögliche Event auf der PGA Tour soll Ende Mai stattfinden. Schuld ist die aktuell anhaltende Corona-Krise. Jetzt berichtet Golf Channel von den Plänen der PGA Tour, mit welchen Maßnahmen sie die Saison zu Ende spielen will.

Wegen Corona-Krise: PGA Tour plant Aufstockung

Die Spieler wurden informiert, dass sich Teilnehmerzahlen in den kommenden, womöglich stattfindenden, Turnieren erhöhen. "Wir arbeiten rund um die Uhr an der Anpassung unseres zukünftigen Zeitplans", heißt es in einer Mitteilung der Tour-Verantwortlichen. "Zu diesem Zweck sollten Sie wissen, dass es eine Priorität der Tour und des Spielerbeirats ist, zusätzliche Spielmöglichkeiten in dieser Saison zu maximieren."

Statt dem bisherigen 120 Mann starken Teilnehmerfeld, sollen bei der Charles Schwab Challenge (21. bis 24. Mai in Forth Worth, Texas) und dem Memorial Tournament (04. bis 07. Juni in Dublin, Ohio) 144 Spieler an den Start gehen. Auch bei weiteren Turnieren wird darüber nachgedacht, die Anzahl der Spieler aufzustocken, damit möglichst viele Pros die Chance haben, wieder zu spielen. Zudem sollen sogenannte Alternativturniere so viel wie möglich ausgetragen werden. Es gibt in der Saison immer wieder Spielalternativen für die Profis. Während den World Golf Championships-Dell Technologies Match Play findet beispielsweise gleichzeitig die Corales Puntacana Resort & Club Championship für diejenigen statt, die nicht für ein WGC-Turnier qualifiziert sind.

Slow-Play-Maßnahmen verschoben

Darüber hinaus hat die Tour die Spieler informiert, dass die geplanten Slow-Play-Maßnahmen, die eigentlich mit Beginn der RBC Heritage (16. April) in Kraft treten sollten, auf den Start der nächsten Saison verschoben werden. Ähnlich zur European Tour hat die PGA Tour einen Anti-Slow-Play-Plan entworfen und Maßnahmen entwickelt. Eine sogenannte "Observationsliste" wurde erstellt, Verstößen sollten mit Strafschlägen geahndet werden und sogar Geldstrafen bei Wiederholungstätern wurden in Aussicht gestellt.

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