Golf-Equipment

Cobra King Speedzone Driver – dieser Driver macht Spaß!

29. Jun. 2020 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland

Sound, Optik, Fehlerverzeihung und Distanz - was kann der Cobra King Speedzone Driver? (Foto: Fingerhuth, Corell)

Sound, Optik, Fehlerverzeihung und Distanz - was kann der Cobra King Speedzone Driver? (Foto: Fingerhuth, Corell)

Drei unterschiedliche Modelle des Cobra King Speedzone Drivers wurden von unseren Testern unter die Lupe genommen. Zum einen die Damen-Variante und das Herren-Modell des Speedzone Xtreme Drivers, zum anderen die Cobra King Speedzone Version. Was die User während des Test-Zeitraums erlebt haben, sowie die Erfahrungen und Einschätzungen zu den Drivern finden Sie hier:

"Fehlerverzeihend und mit einem angenehmen Sound"

Anne-Sophie de Raad, Gut Kaden GLC, Cobra King Speedzone Xtreme, Hcp: -32,5:

"Der Testdriver kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Mein alter Cobra BioCell Driver, ist mir zwar sehr ans Herz gewachsen, ich musste mich aber nach etwas Neuem umsehen, nachdem mehrfach die Kommentare kamen: 'zu lang für Dich, Schaft zu weich.' Ich merkte es auch immer mehr an der Streuung der Bälle, der Driver schien sich im Schwung zu verziehen, mein Slice wurde langsam zur Herausforderung.

Den neuen Cobra King Speedzone Xtreme hatte ich schon "Probe geschwungen", den Sound fand ich toll, die Handhabung auch. Geliefert wurde mir der Driver custom made, 1⁄4 Inch kürzer (für den Anfang) und mit dem Womens Cobra Airspeed 40 Schaft.

Das Auspacken war schon ein Erlebnis. Die neue Kunstlederhülle ist hochwertig, schön bestickt, Schwarz und die Schrift passend zum Driver in Rosa. Den Driver aus der Hülle geholt, er glitzert, in der Sonne ist es extrem gut sichtbar und die Details sind in Roségold. Sehr hübsch. Dennoch hätte ich mir eine Variante in Weiß mit goldenen Details gewünscht.

Der Gebrauchsreiz war groß und was passierte? Golfplätze geschlossen wegen Corona. Nun ja. Sobald die Umstände es zuließen, war ich wieder unterwegs. Zur Sicherheit mit zwei Drivern im Bag. Genau eine Runde lang. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ließ ich den alten Driver im Spint.

Nach nun vier Wochen mit dem neuen Driver kann ich Bilanz ziehen. Die Länge liegt zwischen 170 und 190 Metern. Interessanter ist der Korridor, mit wenig Spin einfach geradeaus. Fehlerverzeihend und mit einem angenehmen Sound. In der Testphase konnte ich mein Handicap verbessern. Der Driver hat geholfen, weil es nun nach dem Abschlag nicht mehr so weit bis zum Grün ist.


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Ein Beitrag geteilt von tote Tante (@totetante) am

Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist toll und der Schläger sehr fehlerverzeihend und damit für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet. Ein guter Allrounder."

Für Anne-Sophie de Raad stechen der Sound und die Fehlerverzeihung heraus. (Foto: Golf Post)

Für Anne-Sophie de Raad stechen der Sound und die Fehlerverzeihung heraus. (Foto: Golf Post)

"Mehr Selbstvertrauen in der Teebox"

Benjamin Fingerhuth, Kölner GC, Cobra King Speedzone, Hcp: -5,2:

"Im Setup entschied ich mich für die 9°-Loft-Variante in einem matten Schwarz-Weiß-Finish. Als Schaft sollte der Project X HZDRUS Smoke Black herhalten. Schon beim Auspacken des Drivers ist mir die sehr sportliche Optik aufgefallen. Aufgrund des Lockdowns konnte ich mich mit dieser sehr genau beschäftigen und erfreuen. Ich bin ein großer Freund eines schlichten Aussehens, damit ich beim Ansprechen des Balls nicht abgelenkt werde. Aber auch im Bag macht der Driver mit seinen mattweißen Linien eine sehr gute Figur.


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Ein von @benjoelala geteilter Beitrag am

Mit Beginn des Restarts konnte ich mich dann selber von dem, in einschlägigen Foren bereits genannten, überragenden Sound überzeugen. Bei gut getroffenen Bällen gibt es hierbei eine „satte“ Belohnung, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Dies wurde auch durch diverse Flightpartner bestätigt, die allesamt dankbar waren, das ich mich von meiner 'Blechbüchse' getrennt habe.


Um einen für mich passenden Ballflug zu erreichen, habe ich in einigen Sessions auf der Range herumprobiert. Vom Gefühl her ging der Cobra King Speedzone Driver dabei leichter im Durchschwung durch die Luft, wodurch ich solide Längen erzielen konnte. Auf dem Platz stellten sich diese als vergleichbar mit denen meines Vorgängers heraus, Tendenz allerdings steigend. Da ich zuvor ein sehr fehlerverzeihendes Modell im Bag hatte, konnte ich hier keine prägnante Veränderung erkennen.

Den Driver werde ich in jedem Fall im Bag behalten, da mir die Optik beim Ansprechen sehr gut bekommt, und die Akustik bei gut getroffenen Bällen herausragend ist. Dadurch gewährt mir der neue Cobra King Speedzone Driver nochmals mehr Selbstvertrauen in der Teebox. Ich werde lediglich den Schaft wechseln, da ich mir davon noch weitere Verbesserungen verspreche."

Für Benjamin Fingerhuth sind Optik und Sound überragend. (Foto: Golf Post)

Für Benjamin Fingerhuth sind Optik und Sound überragend. (Foto: Golf Post)

"Der Driver macht Spaß"

Martin Corell, Golfpark Altenstadt, Cobra King Speedzone Xtreme, Hcp: -20,7:

"Schnell ausgepackt und erstmal festgestellt, dass mir die Kombination in Schwarz-Weiß viel besser gefällt als die schwarz-gelbe Variante, welche ich letztes Jahr beim Vorgängermodell mal ausprobiert hatte. Das matte Schwarz hat was - mir gefällt es gut. Ansonsten bleibt mir zu sagen, dass der Driver, von oben betrachtet, für meine Begriffe klassisch wirkt und für mich eine gewisse 'Sicherheit' ausstrahlt.

Die Technikspielereien wie Gewichte links, rechts, vorne oder hinten entfällt bei diesem Driver (dem Cobra King Speedzone Xtreme) ein wenig, hier könnte man einzig mit einem anderen Gewicht noch etwas tunen. Eine Draw-Einstellung erfolgt über das verstellbare Hosel, über das kann man auch den Loft des Drivers ändern. Bei mir waren Kombinationen von 10,5°-13,5° möglich. Insgesamt kommt das Ganze sehr stylisch daher, vom Tool bis zur Haube ist alles sehr clean gehalten. Der Haube würde ein 'Double Top' ganz gut tun, dann könnte man den Driver einfacher 'befreien'. Besonders ins Auge fällt einem als Spieler die gefräste Schlagfläche.

Von den Materialien und dem Produktdesign, kommt es mir so vor als hätten die Ingenieure im Vergleich zum F9 (Vorgängermodell) etwas weitergedacht und die Schlagfläche etwas weiter auf die Krone gezogen und so neigt man auch etwas weniger zu Skymarks (Lackabplatzer).

Die ersten Schläge auf der Range waren schnell erledigt. Leider war der volle Schwung etwas eingerostet und hat sich auch bislang noch nicht 100%ig erholt. Allerdings ist der Klang mit diesem Driver echt schön, nicht zu hell und auch nicht zu dumpf - passt einfach zum Look und zum Gefühl im Treffmoment.

Ich sag’ es mal so: Wenn Bälle nicht dahin fliegen, wo sie hin sollen, hängt das mit Sicherheit nicht an diesem Driver. Ein Kumpel meinte letztens zu mir, dass ich im Augenblick den Driver sehr oft auf der Bahn platziere. Ist mir so, bis dato, nicht so extrem aufgefallen. Im Nachhinein betrachtet, kann ich sagen, dass der Driver den Ball ordentlich gerade auf die Bahn bringt, wenn beim Schwung nicht Alles „kreuz und quer“ geht.

Dies bedingt dann natürlich auch ein wenig mehr Distanz. Im Schnitt lag ich sicher um die 190m-210m (je nach Roll), wenn der Hieb perfekt lief, waren es auch mal 260m. Ein Fitting muss ich irgendwann nochmal nachholen, da das beim Produkttest bzw. im Vorfeld nicht möglich war. Die Daten, die ich generiert habe, im Bezug auf Treffmoment und Smash Faktor waren gut, der Spin war aber noch zu hoch. Ich denke, da kann man mit etwas Training und Finetuning bestimmt noch was drehen.


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Ein Beitrag geteilt von mc (@golfdingsbums) am

Der Driver macht Spaß! Mir gefällt besonders das Design und die Sicherheit, die er ausstrahlt, wenn man Abschlag steht. Der Driver kann aber auch keine Trainerstunde ersetzen."

Ausschließlich Bestnoten gibt es von Martin Corell, der seinen Cobra King Speedzone Xtreme Driver liebt. (Foto: Golf Post)

Ausschließlich Bestnoten gibt es von Martin Corell, der seinen Cobra King Speedzone Xtreme Driver liebt. (Foto: Golf Post)

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